Michaela Noll für Kopftuchverbot
In gemütlicher Atmosphäre bei orientalischen Köstlichkeiten, wie frischem marokkanischem Minztee und leckeren traditionellen Gebäcken, diskutierte die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll mit rund 27 Frauen unterschiedlichster Migrationshintergründe im Monheimer Mehrgenerationenhaus über die Zuwanderungspolitik in Deutschland und über die aktuelle Debatte um die Einführung eines Kopftuchverbotes für Mädchen unter 14 Jahren.
Michaela Noll sprach sich für ein Kopftuchverbot aus: „Ich halte den Vorschlag der schwarz-gelben Landesregierung Nordrhein-Westfalens, Kopftücher für Mädchen unter 14 Jahren zu verbieten, für richtig. Kinder unter 14 Jahren sind in der Regel noch gar nicht in der Lage selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie ein Kopftuch tragen möchten oder nicht.“
Rachida El Khabbachi, Mitorganisatorin des Frühstücks im "Café Frauen der Welt", brachte in die Diskussion ein, dass das Tragen von Kopftüchern keine Vorschrift sei. Ihre Töchter konnten frei entscheiden – eine entschied sich dafür; eine dagegen.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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