Köln/Berlin: Freier Wähler besorgt: „Hasskriminalität gegen Schwule und Lesben nimmt zu.“
Zwischen 2015 und 2016 stiegt die Anzahl an Hasskriminalität wegen sexueller Ausrichtung in Berlin um zwölf Prozent, auf 291 Übergriffe. Wie der offizielle Ansprechpartner der Berliner Polizei für Lesben, Schwule (LSBTI) vor wenigen Tagen bestätigte, haben die meisten Täter Migrationshintergrund, oder seien dem rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen.
Der Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg (Freie Wähler) kommentiert das wie folgt:
„Deutsche Rechtsradikale die Homosexuelle attackieren bekommen offenbar massenhaft Verstärkung. Durch intolerante Zuwanderer oder Menschen mit Migrationshintergrund. Das ist beängstigend. In manchen Kulturkreisen wird Trans- oder Homosexualität als Krankheit gesehen. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Trotzdem weigern sich die für eine freizügig ausgelegte Migrations-, und Asylpolitik verantwortlichen Gruppen und Parteien, die in den deutschen Ballungsräumen offenbar massenhaft misslungene Integrationspolitik einzugestehen und ein radikales Umdenken zu fordern. Berlin ist kein Einzelfall. Auch hier in Köln ist so eine Entwicklung seit langem zu beobachten. Homosexualität wird in manchen Kulturen als Krankheit gesehen und vom Staat verfolgt. Dieser rückständige, meist religiös begründete Hass darf in unserem Land nicht geduldet werden. Warum werden Täter, die beispielsweise einen Antrag auf Asyl gestellt haben, nicht umgehend wieder in ihre Heimatländer abgeschoben? Wenn der Rechtsstaat versagt und Homosexuelle die Bauernopfer für falsche Tabus und Rücksichtnahme werden, muss man sich über das Erstarken der AfD nicht wundern.“
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung
Autor:Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein |
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