Köln/ Welle-Hochhaus: Freie Wähler fordern Erhalt und ein Parkhaus fürs Quartier.

#Köln FREIE WÄHLER fordern die Sanierung statt einer Sprengung des ehemaligen Welle-Hochhauses in Raderberg/Zollstock
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  • hochgeladen von Torsten-Rüdiger Ilg

„Wir FREIEN WÄHLER haben von Anfang an gefordert, dass das ehemalige Welle-Hochhaus erhalten und saniert werden soll. Die Gefahren infolge einer Sprengung habe ich bereits im Jahre 2014 prognostiziert. Ein Abriss ist zu riskant, auch für das benachbarte Zwillingsgebäude des „Deutschlandradios“. Der Bauherr sollten sich von dieser Idee verabschieden“,

erklärt Bezirksvertreter Torsten Ilg seine Position in einer aktuellen Pressemitteilung. Dabei erinnert er auch an seine Forderung, im Zuge des geplanten Neubauvorhabens eine große Tiefgarage für Raderberg zu errichten:

„Noch im Juli 2017 hat die Verwaltung dies als unvereinbar mit den Plänen bezeichnet. Jetzt nachdem sogar der Abriss des „Welle-Hochhauses“ nicht mehr alternativlos ist, muss meines Erachtens dringend über ein großes Quartierparkhaus für Raderberg nachgedacht werden. Sollte der Bauherr aufgrund der Probleme auf eine Sprengung verzichten wollen und das Gebäude stattdessen zum Wohnhaus umbauen, bedeutet dies eine weitaus stärkere Verdichtung für´s Veedel. Die Pläne für eine Neubebauung des Areals gingen von einer siebengeschossigen Bauweise aus. Das frühere „Welle-Hochhaus“ hat aber 34 Etagen. Dann reden wir sicher von mehr als 2000, statt der geplanten 750 Wohneinheiten. Wahrscheinlich wird das Areal noch zusätzlich verdichtet. Das würde Raderberg nachhaltig verändern. Der bereits beschlossene Rückbau der Hauptverkehrsachse Bonner Straße wird dann zum echten Problem. Wahrscheinlich wird die Brühler Straße zur Ausweichstrecke für den Individualverkehr.

Wir brauchen neuen Wohnraum, keine Frage. Dennoch muss die Politik jetzt dringend handeln und auch erklären, wo der Autoverkehr in Zukunft seinen Platz haben wird.“.

Autor:

Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein

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