Köln / Rodenkirchen: „Schwarz-Grüne Kampagne „Sitzen statt Parken“ erweist sich als Rohrkrepierer“. Freie Wähler sehen sich bestärkt.
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“Dieser Antrag war völlig überflüssig. Rodenkirchen ist nicht die Kölner Altstadt. Die Wirte in unserem Bezirk sind sehr froh darüber, dass ihre Kunden in unmittelbarer Nähe noch einen Parkplatz finden. Deswegen hat auch kaum ein Betreiber die Umnutzung von Parkplätzen bislang beantragt,“
kommentiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der CDU, die eine mögliche gastronomische Nutzung von Parkplätzen in Rodenkirchen hinterfragen sollte:
„Da hat die CDU wohl im Nachhinein arge Zweifel bekommen, ob der eigene „schwarz-grüne“ Antrag eine so gute Idee war.“
Dieser ermöglicht es den Wirten im Stadtbezirk von Rodenkirchen, seit Oktober 2017 zu beantragen, die Parkplätze vor ihren Betrieben zu Sitzplätzen umzufunktionieren. Die Kölner Verwaltung räumte inzwischen ein, dass kaum ein Wirt bislang so einen Antrag gestellt habe:
„Ich war der einzige Bezirksvertreter der diese Regelung für Rodenkirchen konsequent abgelehnt hat. Die Bezirksvertretung wäre gut beraten zum Schutz der Gastronomie in den Außenbezirken, in erster Linie den Abbau von bislang völlig kostenlosen Parkplätzen endlich einzustellen. Dann bräuchten wir dort auch keine Notlösung in Form der sogenannten Brötchentaste mehr“,
so Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Autor:Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein |
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