Klage in Sachen Rheinanleger
Es gibt Neuigkeiten in Sachen Rheinanleger. Wie vom Wochen-Anzeiger und im Lokalkompass bereits vorab berichtet, hat die „LO6 Grundstücksgesellschaft“ unter der Geschäftsleitung von Rainer Kohl beim Verwaltungsgericht nun tatsächlich Klage gegen die Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht.
Kohl, der den Rheinaleger seit 2008 bauen möchte, wirft der Bezirksregierung eine „willkürliche Verzögerung“ des Genehmigungsverfahrens vor. Das habe bislang nicht nur seiner Gesellschaft schon einen „erheblichen wirtschaftlichen Schaden“ zugefügt, sondern werde, wenn die vermeintliche Taktik aufginge, auch dem Land NRW erheblichen Schaden zufügen. Kohl: „Das widersprüchliche Verhalten der Bezirksregierung und ihr Verhalten in Opposition zu allen anderen beteiligten Stellen und Institutionen des Landes würden dazu führen, dass Aufwendungen des Landes zur Sanierung, Herrichtung und Erschließung des Grundbesitzes vergeblich getätigt wurden, der Grundstückskaufvertrag werden müsste und der Grundbesitz für das Land dauerhaft weder nutzbar noch verkäuflich wäre.“
Autor:Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein |
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