Unicef engagiert sich auch im Kreis Mettmann
Keine Kindersoldaten

Das Unicef Junior Team hat in Schulen rote Handabdrücke gesammelt.
Foto: Unicef Langenfeld Hilden Monheim
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    Foto: Unicef Langenfeld Hilden Monheim
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Viele Kinder und Jugendliche kämpfen als Soldaten. Weltweit gibt es immer noch über 250.000 Kindersoldaten. Am "Red Hand Day", fordern Menschen auf der ganzen Welt mit roten Handabdrücken, dass es keine Kindersoldaten mehr geben darf.

Aus diesem Grund rief das Unicef Junior Team für Langenfeld, Monheim und Hilden am "Red Hand Day" gemeinsam mit zahlreichen Organisationen auf der gesamten Welt zu Aktionen mit dem Symbol der roten Hand auf. Bis heute haben über 500.000 Menschen in vielen Ländern mit ihren Aktionen gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten bereits protestiert.

Mehr Not und Armut

„Jedes Jahr sind über 500 Handabdrücke zusammen gekommen, die sowohl an regionale als auch an Bundespolitikern mit der Aufforderung, sich gegen die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen einzusetzen und Export von Kleinwaffen zu stoppen, übergeben wurde“, so der Teamleiter Georg Said Loer. „Wegen der weltweiten Pandemie macht die Menschheit schwerere Zeiten durch. Aber es gibt einige, die es schwerer haben. Diese Kinder dürfen nicht vergessen werden. Diese Pandemie wird noch mehr Not und Armut in vielen Ecken dieser Welt mit sich bringen. Dies wird von den bewaffneten Gruppen ausgenutzt und werden mehr Kindersoldaten rekrutiert. Diese Ausbeutung von Kindern muss gestoppt werden."

Infos auf Instagram

Bedingt durch die der Corona-Pandemie fanden die Red-Hand-Day-Aktivitäten in diesem Jahr digital statt. Wer sich in engagieren möchte, kann sich über Instagram #redhandday2021an das Team wenden.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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