Monheimer Jugendparlament gestaltet die Stadt aktiv mit
Gelebte Grundrechte
Freie Meinungsäußerung und Beteiligung sind auch in der "Hauptstadt für Kinder" besonders wichtig. Vor 30 Jahren wurde das Recht im internationalen „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“, kurz die UN-Kinderrechtskonvention, als Grundrecht verankert. In Monheim wird es im Jugendparlament gelebt.
Das Jugendparlament ist die kommunalpolitische Vertretung der Jugendlichen. „Als offiziell gewählte Repräsentanten der Kinder und Jugendlichen gestaltet das Jugendparlament die Stadt aktiv mit“, erläutert Eva Heggemann von der städtischen Kinder- und Jugendförderung. Unter anderem soll das Gremium auf die Belange der jungen Generation aufmerksam machen. „Dazu stehen die Mitglieder im offenen Diskurs mit der kommunalen Politik“, so Heggemann.
Rheincafé
Seit 2013 betreibt eine Schülergenossenschaft das vom Jugendparlament initiierte Rheincafé – mit Unterstützung der Stadt und den weiterführenden Schulen. Das Schülercafé im Herzen der Altstadt ist für alle Monheimer geöffnet. Besonders für junge Menschen wurde damit ein Treffpunkt in entspannter Atmosphäre geschaffen. „Das Café wird von Schülern betrieben und ist ein weiteres Projekt das Kinder und Jugendliche miteinbezieht“, freut sich Heggemann. Die engagierten Jugendlichen lernen im Café, Verantwortung zu übernehmen. Sie bereiten Speisen zu, gestalten das Café, organisieren Veranstaltungen und treffen relevante Entscheidungen im Team.
Mitstreiter sind jederzeit herzlich willkommen.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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