Monheimer FDP stellt Antrag in der nächsten Ratssitzung
Autofreie Rheinpromenade
Die FDP Monheim fordert eine verkehrsfreie Gestaltung der Rheinpromenade. Hierzu werden die Freien Demokraten einen Antrag in die Sitzung des Stadtrats am 24. Juni einbringen. Ausgangspunkt ist die Entscheidung des Ausschusses für Stadtplanung zur Umgestaltung der Rheinpromenade.
Die FDP möchte mit ihrem Antrag die Umgestaltung durch eine komplette oder teilweise Untertunnelung in die Prüfung mit einbeziehen. Zudem ist der derzeit vorgesehene Bereich bis zur „Leda“ nach Ansicht der Liberalen nicht weitreichend genug und sollte bis zum Kreisverkehr Kielsgraben erweitert werden.
"Damit wäre der Bereich vor der neuen Veranstaltungshalle für Märkte, Festivals oder ähnliches nutzbar. Auch die ortsansässige Gastronomie könnte mobile Verkaufsstände einrichten. Die Anordnung eines Pavillons im Bereich der Anlegestelle zum Zweck einer touristischen Informationsstelle und mit einem Angebot an Souvenir-Artikeln wäre ebenfalls möglich", so betonen der FDP-Vorsitzende Stephan Wiese und Ratsherr Andreas Wölk.
Sperrung an Wochenenden
Kurzfristig regt die FDP an, die Rheinuferstraße an Wochenenden im Sommer von Samstag ab 14 Uhr bis Sonntag 18 Uhr vom Kreisverkehr Kielsgraben bis zum Kreisverkehr Krischerstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren. Der ÖPNV bliebe von einer solchen Sperrung unberührt.
„Mit diesem Antrag zielen wir auf das Potenzial eines ganzheitlich gedachten Ansatzes zur Gestaltung der Rheinpromenade ab. Dieses Potenzial war der ausschlaggebende Punkt für unsere – vorbehaltlich der tatsächlich zu erwartenden Kosten-Zustimmung zur Kulturraffinerie K714“, sagen Wiese und Wölk.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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