Planungen zur neuen Kulturraffinerie K714
Am 7. März sind die Monheimer Bürger gefragt

Martin Witkowski mit einer Modellansicht der geplanten neuen Kulturraffinerie K714
Foto: Monheimer Kulturwerke
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  • Martin Witkowski mit einer Modellansicht der geplanten neuen Kulturraffinerie K714
    Foto: Monheimer Kulturwerke
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Die alte Fassabfüllanlage an der Rheinpromenade wird zu einer modernen Veranstaltungshalle mit dem Namen Kulturraffinerie K714 umgebaut. In die Planungen sollen Anregungen aus der Bürgerschaft einfließen.

Martin Witkowski, Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, ist am Donnerstag, 7. März, von 16 bis 18 Uhr auf dem Rathausplatz in Monheim anzutreffen. "Wir bauen die Kulturraffinerie K714 zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt aus, der zum Verweilen und Ausgehen einlädt. Das Gebäude und das Areal werden allen Menschen aus Monheim und Umgebung offen stehen. Das historische Gebäude mit seiner Lage direkt am Rhein bietet die besten Voraussetzungen dafür", erklärt der neue Intendant, der zuvor 16 Jahre Betriebsdirektor der Düsseldorfer Tonhalle war und unter anderem für zwei Spielzeiten die Staatskapelle Weimar als Orchesterdirektor leitete. Die neue Stadthalle in wird multifunktional nutzbar sein und bis zu 4000 Gäste fassen.

Programm ab Anfang 2023

Auf dem Programm können dann ab Anfang 2023 zum Beispiel Konzerte, Symphonieorchester, Theaterproduktionen, Musicals, Comedy, Karnevalspartys, Schützenfeste und Abifeiern stehen. Insbesondere in den Sommermonaten sollen Gäste und Touristen auch die Freiflächen rund um das Gebäude nutzen können. Dafür sind unter anderem eine Terrasse und ein Restaurant mit Blick auf den Rhein geplant. "Ich möchte mit den Monheimern ins Gespräch darüber kommen, wie sie sich die neue Kulturraffinerie K714 vorstellen, zusätzlich zu den zahlreichen Anregungen, die bereits im Internet auf der Konsultationsplattform eingegangen sind", erläutert Witkowski.

Mitdenken-Plattform

Anwesend sind am Donnerstag auch Annika Patz und Olivia Konieczny, die städtischen Koordinatorinnen für Bürgerschaftsbeteiligungen. Sie nehmen Antworten zu den Konsultationsfragen direkt vor Ort von den Bürgern auf. Die Antworten werden im Anschluss digitalisiert und auf der Mitdenken-Plattform eingepflegt. Alle online und offline abgegebenen Beiträge werden danach zu Erkenntnissen zusammengefasst, die im weiteren Verlauf in die Planungen einfließen.

Bürgerschaftsbeteiligung

Die Mitdenken-Plattform für Bürger ist online direkt unter www.mitdenken.monheim.de, sowie auch über das Mitmach-Portal unter www.mitmachen.monheim.de erreichbar.  Hier sind alle Angebote zur Bürgerschaftsbeteiligung in Monheim gebündelt.

Martin Witkowski mit einer Modellansicht der geplanten neuen Kulturraffinerie K714
Foto: Monheimer Kulturwerke
Der Eingangsbereich wird den Plänen zufolge vonseiten der Rheinpromenade und von der Wasserachse aus zugänglich sein. 
Grafik: Bez + Kock Architekten
Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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