Sensationeller Drachenfund in Monheim am Rhein
Spaziergänger fanden gestern durch Zufall im Bereich des Monheimer Rheinbogens die Überreste eines Großdrachens der Spezies Draco ferrugineus. Er besitzt eine metallische Panzerung und wird in der wissenschaftlichen Literatur als äußerst gefährlich eingestuft.
Zur Fundzeit gegen 10:47Uhr MEZ meinte ein herbeigeeilter Mediziner zunächst, dass sich der Drache zur Täuschung seiner Feinde in einer totenähnlichen Körperstarre befände. Nach einer sofort eingeleiteten Infusion einer größeren Menge Killepitsch, einer Düsseldorfer Spirituosen-Spezialität, zur dauerhaften Betäubung, stellte sich bei der weiteren Untersuchung jedoch heraus, dass er bereits seit längerer Zeit mumifiziert war.
Das Gelände um den Fundort wurde weiträumig abgesperrt und von freiwilligen Mitarbeitern eines Security - Unternehmens gesichert. Experten des Monheimer Heimatmuseums erforschen jetzt in enger Kooperation mit dem Neanderthal - Museum die Lebensbedingungen für Drachen im urzeitlichen Monheim. Eine abschließende Bewertung steht allerdings noch aus.
Über den weiteren Verbleib der fossilen Bestie wird in einer Dringlichkeitssitzung der Kommunalverwaltung beraten. Wie aus einer undichten Stelle im Rathaus zu erfahren war, gibt es bereits Überlegungen, den Fund in das Wappen der Rheingemeinde aufzunehmen. Es gilt jedoch als sicher, dass nach Abschluss der Untersuchungen und Freigabe durch die Behörden der Drache im Skulpturenpark der Stadt einen dauerhaften Platz finden wird. " Dieser sensationelle Fund wird dem Monheim - Tourismus neuen Auftrieb verleihen und die Attraktivität des Rheinbogens weiter stärken", so ein Sprecher der Stadt. Ein entsprechender Ratsentscheid wird jedoch nicht vor dem 01. April erwartet.
Autor:Karl-Heinz Töpfer aus Monheim am Rhein |
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