Berliner Viertel blüht wieder auf
Stadtteilmanagement, engagierte Bürger und LEG verteilen am 13. Mai rund tausend Balkon- und Beetpflanzen
Das Berliner Viertel in Monheim soll weiter aufblühen. Ihren Beitrag dazu wollen auch in diesem Frühling wieder engagierte Bewohner, Mitstreiter in der Zukunftswerkstatt und Stadtteil-Manager Georg Scheyer leisten - unterstützt von der LEG. Sie verteilen am Mittwoch, 13. Mai, von 10 bis etwa 12 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Platz rund tausend Balkon- und Beetpflanzen - solange der Vorrat reicht.
Zur Auswahl stehen unter anderem Hängepetunien, Fuchsien, Geranien, Begonien und Mittagsblumen. Für jeweils vier Pflanzen wird lediglich eine geringe Schutzgebühr erhoben, um hierüber die Nachfrage ein wenig steuern zu können. Die Idee zu der Aktion stammt aus der Arbeitsgruppe Wohnumfeld, Grünanlagen und Umwelt im Rahmen der 2012 von der Stadt initiierten Zukunftswerkstatt. "Ziel dabei ist es, das Miteinander und die Identifikation mit dem Umfeld weiter zu fördern", sagt Stadtteil-Manager Georg Scheyer und betont: "Die optischen Reize, die wir gemeinsam setzen wollen, sollen dabei Bewohnern und Besuchern unseres Viertels ein positives Erscheinungsbild vermitteln."
Alle Blumenfreunde und Hobbygärtner haben an diesem Tag auch die Gelegenheit, sich für die verschiedenen Wettbewerbe, wie die Prämierung des schönsten Balkons, des schönsten Mietergartens oder des am schönsten gestalteten Eingangsbereichs zu einem der Wohnhäuser, anzumelden. Bei der Eingangsgestaltung geht das auch als Mietergemeinschaft. Von Ende August bis Mitte September wird dann eine mit Bewohnern, Stadtteilmanagement- und LEG-Vertretern besetzte Jury die Auswahl treffen und die Sieger mit attraktiven Gutscheinen prämieren. Begleitend werden auch wieder farbenprächtige Blumenpyramiden und Blumenkästen im Bereich der Friedrichstraße und des Ernst-Reuter-Platzes aufgestellt.
Mehr über die Zukunftswerkstatt Berliner Viertel gibt es auf der städtischen Homepage im Bereich Rathaus und dort unter der Rubrik Zukunftswerkstatt zu lesen.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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