Märchenspielplatz ist eröffnet
Wer erobert die Burg?
Mit direktem Blick auf die Marienburg in Monheim können Eltern und ihre Sprösslinge ab sofort auf brandneuen Spielgeräten, die ebenfalls einer kleinen Burg nachempfunden sind, eine märchenhafte Zeit verbringen.
Die Spielfläche, die mit rund 220 Quadratmetern ausreichend Platz zum Schaukeln, klettern und im Sand buddeln bereithält, ist nach dem Motto Märchen, Ritter und Prinzessinnen gestaltet und vor allem für unter Dreijährige konzipiert. 75.000 Euro kostete der Neubau, der auch auf Wunsch der Bürger in der Online-Beteiligung zum Haushalt 2021 verwirklicht wurde.
Spielplatz "getestet"
Passend zum Start in die Spielplatzsaison konnte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag gemeinsam mit den Kindern aus zwei Tagespflege-Gruppen und dem städtischen Spielplatzexperten Fabian Tuschewitzki, vom Bereich Grünflächen, sowie Achim Wieghardt von der städtischen Kinder- und Jugendförderung den Marienburg-Spielplatz eröffnen. Passend zum Motto konnten die Kleinen Kronen basteln und mit bunten Stickern bekleben und stürmten dann so phantasievoll bekleidet die Spielgeräte. Neben zwei Wipptieren, die Froschkönigen nachempfunden sind, gibt es eine Nestschaukel und eine Einzelschaukel, ein Sitzkarussell und ein kleineres Spielhaus mit Fernrohr, welches auf die Marienburg gerichtet werden kann. Zentrales Element aber ist ein Kletter-Kombigerät mit Rutsche, Rutschstange und unbeweglicher Hängebrücke im Look einer kleinen Ritterburg.
Spielplatz mit Picknicktischen
Die U3-Kinder aus den Tagesgruppen können alle Elemente nach einigem Üben mit ihren Tagesmüttern gut selbst bewerkstelligen. Ganz niedrig ist die Burg nicht, aber Eltern können bequem neben dem Spielgerät entlanglaufen und ihre mutigen Ritter, Prinzen und Prinzessinnen während ihrer Burgbesichtigung an den Händen halten und begleiten. Für kleine Verschnaufpausen gibt es zwei große Picknicktische, von denen aus alle Spielgeräte gut einsehbar sind.
Rückblick
„Die Spielfläche besteht ja schon seit der dezentralen Gartenschau im Jahr 2002“, sagt Achim Wieghardt. „Die Geräte waren aber alle aus Holz und mit den Jahren schnell marode geworden.“ Fabian Tuschewitzki erklärt: „Aufgrund der negativen Erfahrungen mit den Holzbauten haben wir nun weniger anfälligen Stahl und HPL-Platten verbaut.“ Auch gegen Vandalismus, der an der Stelle immer mal wieder vorgekommen sei, sind die Geräte nun widerstandsfähiger.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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