Monheimer Spezialitäten
Leckerbissen gesucht

- Jan Philip Scheibe beschäftigt sich im Schwerpunkt mit der Rezeption von Natur und der Rolle, die der Mensch bei der Gestaltung von Landschaft spielt.
Foto: Info Kunst-Kamp - hochgeladen von Bea Poliwoda
Ob Pumpernickel, Blutwurst, Senf oder Printen – in Nordrhein-Westfalen gibt es viele regionale Spezialitäten. Das Künstlerpaar Swaantje Güntzel und Jan Philip Scheibe ist nun im Rahmen ihrer Aktionsreihe auf der Suche nach einer Monheimer Spezialität.
Welches Produkt würden Bürgerinnen und Bürger als Monheimer Leckerbissen bezeichnen? Gibt es Produkte, die auf Monheimer Stadtgebiet geerntet und zu einem Leckerbissen verarbeitet werden? Und was könnte ein Monheimer Leckerbissen werden? Scheibe und Güntzel wollen es wissen.
Das Projekt ist Teil der Reihe Kunst-Camp der Kunstwerkstatt Turmstraße, Monheims neuer Dependance der Kunstschule in der Altstadt. Unter dem Titel „Preserved – Schwemmland – Monheim am Rhein“ will das Hamburger Duo im Laufe des Jahres zusammen mit Monheimerinnen und Monheimern unter anderem erforschen, was die bedeutendste heimische Kulturpflanze ist, welche Pflanzen früher kultiviert wurden und was von den alten Wurzeln geblieben ist. „Um besser verstehen zu können, was früher hier angebaut und genutzt wurde, sind wir auf der Suche nach einer typischen Monheimer Spezialität“, erklärt Swaantje Güntzel.
Gibt es ein Gebäck, eine Marmelade, eine Wurstsorte oder ein ähnliches Produkt, das als Monheimer Spezialität gilt oder galt? Gibt es Spezialitäten oder Traditionen in der eigenen Familie mit Erzeugnissen aus der Stadt? Gibt es Erinnerungen an Traditionen in der Kindheit, die heute in Vergessenheit geraten? Was könnte eine Monheimer Spezialität sein? Das Künstlerduo freut sich über Ideen per E-Mail an leckerbissen@monheim.de oder per Post an Kunstschule Monheim, Berliner Ring 9, 40789 Monheim am Rhein.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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