Marte Meo - Fachtagung
120 Teilnehmer aus dem Kinder- und Jugendbereich
Seit 1997 wird das Modell Marte Meo - In der "Hauptstadt für Kinder" für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an vielen Stellen eingesetzt. Die Methodik beruht auf der Grundkonzeption, dass alltägliche Situationen zwischen Kindern, Eltern oder weiteren Erziehenden von pädagogisch ausgebildeten Fachleuten per Video aufgezeichnet werden. Im Anschluss daran werden sie gemeinsam ausgewertet und besprochen.
Nun fand wieder eine Fachtagung in Monheim mit Teilnehmern aus nah und fern statt. Mit dabei war auch die Marte-Meo-Gründerin Maria Aarts aus den Niederlanden.
Monheim greift auf eine lange Marte-Meo-Tradition zurück. Seit mehr als 20 Jahren ist die Methode ein wichtiger konzeptioneller Bestandteil der Jugendhilfe vor Ort, so Simone Feldmann, zuständige Bereichsleiterin bei der Eröffnung der Fachtagung.
Monheim steht für eine gut ausgebaute familienfreundliche Infrastruktur und einen starken präventiven Ansatz der Jugendhilfe im Rahmen der Mo.Ki-Präventionskette und gilt als Vorreiter. Die Stadt finanziert Weiterbildungen zum Beispiel für Kita-Personal. Federführend ist dabei Inge Nowak.
Autor:Elke Donau aus Essen-Süd |
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