Klangwellenkonzert

Zehn Jahre Konzertreihe „Klangwellen 714“ in der Marienkapelle - Jubiläumskonzert am 4. Oktober

Über 10.000 Musikliebhaber besuchten bisher die Konzerte

Ein großes Jubiläum wird in der Marienkapelle am 4. Oktober 2019, ab 16 Uhr, gefeiert: Seit nunmehr zehn Jahren gibt es die Konzertreihe „Klangwellen 714“ in der altehrwürdigen Marienkapelle, An d’r Kapell 1, in Monheim am Rhein, die von Oliver Drechsel, Konzertpianist, Komponist und Studiendirektor am Otto-Hahn-Gymnasium, als künstlerischem Leiter und Hans Schnitzler, als Vorsitzendem des Vereins „Marienkapelle am Rhein e.V.“, im Herbst 2009 gegründet wurde. Die Schirmherrschaft dieser Konzertreihe übernahmen Dr. Ulla Hahn und Dr. Klaus von Dohnanyi.

War die Reihe zunächst als monatliche Familienandacht mit Musik gedacht, so wurde sie sehr schnell zu einer mittlerweile international angesehenen Konzertreihe. Dies belegen die vielen Nachfragen von weltweit tätigen Musikern, die gerne in der über 500 Jahre alten Kapelle musizieren möchten, weil dort auch die leisesten Töne Gehör finden. So schwärmte ein Oboist in der Kapelle nach seinem Konzert: „Ich habe mein Instrument noch nie so klar gehört wie heute.“ Auch die Tatsache, dass ein Musiker Mitglied des Marienkapellenvereins geworden ist, der die weiteste Anfahrt aller über 200 Mitglieder des Vereins hat, nämlich der Solofagottist der königlichen Oper in Stockholm, belegt die große Wertschätzung der Reihe in Musikerkreisen.
In den mittlerweile 119 Konzerten musizierten Künstler und Künstlerinnen aus 26 verschiedenen Ländern. Der Besuch der Konzerte hat bereits die Besuchermarke 10.000 überschritten.

Eine besondere Festivität wird es daher am 4. Oktober 2019, dem Tag, an dem vor genau zehn Jahren das erste Konzert stattfand, in der Kapelle geben. Das beigefügte Plakat enthält dazu alle relevanten Informationen. Bereits zwei Tage später findet das nächste reguläre Konzert der Reihe statt mit einer besonderen Besetzung der „Alten Musik“ und Künstlerinnen aus Erfurt und Frankfurt am Main.

Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden zur Fortführung der Reihe wird gebeten.