„Kiew trifft Marienkapelle“
Vier Konzerte mit dem Kyiv Symphony Orchestra am „Tag des offenen Denkmals“ in der Marienkapelle
Unter dem Motto „Kiew trifft Marienkapelle“ erwartet die Besucher der Marienkapelle am Sonntag, den 8. September 2024, dem „Tag des offenen Denkmals“, ein außergewöhnliches musikalisches Highlight. An diesem Tag präsentiert der Marienkapellenverein jeweils um 11, 13, 15 und 17 Uhr ein 30-minütiges Konzert mit verschiedenen Musikerinnen und Musikern des Kyiv Symphony Orchestra. Das Orchester stellt sich damit erstmals kammermusikalisch in Monheim am Rhein, seiner neuen Heimat, vor.
So musizieren um 11 Uhr der Konzertmeister Viktor Hlybochanu (Violine) und Lilita Hlybochanu (Klavier) Ludwig van Beethovens Sonate G-Dur op. 96.
Um 13 Uhr wird Musik für Streichquartett von Puccini, Lyatoshynsky und Schulhoff mit Viktor Hlybochanu (1. Geige), Tetiana Martynyuk-Bahrii (2. Geige), Bohdana Kozyrska (Bratsche) und Mariia Tymoshenko-Bilan (Cello) zu hören sein.
Um 15 Uhr spielen Elyzaveta Pylypenko (Violine) und Ihor Chekaylo (Cello) gemeinsam mit dem Monheimer Pianisten und künstlerischen Leiter der „Klangwellen 714“-Reihe der Marienkapelle, Oliver Drechsel, das Klaviertrio c-Moll op. 1/3 von Ludwig van Beethoven.
Zum Abschluss um 17 Uhr präsentiert sich ein Holzbläser-Ensemble des Orchesters: Ihor Yermak (Flöte), Karina Kusaia (Oboe), Dmytro Pashynskyi (Klarinette), Maksym Mitrokhov (Bassklarinette) sowie Gurin Serhii ind Valentyn Dobrovolskyi (Fagotte) bringen Musik von Händel, Zelenka und Messiaen zu Gehör.
Der Eintritt zu den Konzerten ist wie immer frei.
Im Übrigen kann man an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die über 500 Jahre alte Marienkapelle besichtigen. In dieser Zeit steht auch der Vorsitzende des Marienkapellenvereins, Hans Schnitzler, für Erläuterungen zum historischen Gnadenbild sowie für weitere Fragen zur Kapelle als Ansprechpartner zur Verfügung.
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
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