Der Kirchenvorstand informiert:
Stand der Baumaßnahme im Familienzentrum St. Dionysius

Aufgrund des Überschwemmungsschadens im Juni 2018 im Familienzentrum St. Dionysius (FamZ St. D) mussten dort umfangreiche Baumaßnahmen vorgenommen werden. Dabei gestalteten sich die Baumaßnahme doch komplizierter und aufwändiger als zunächst angenommen. Insbesondere deshalb, weil im Rahmen der U2/U3-Qualifizierung zusätzlich eine bauliche Erweiterung des FamZ vorgesehen war. Nachdem die jeweiligen Baugenehmigungen durch die Stadt Monheim und das Erzbischöfliche Generalvikariat in Köln erteilt worden waren, konnte mit den entsprechenden Ausschreibungen der Gewerke begonnen werden. Aufgrund des derzeitigen Baubooms in Monheim musste man aber auch hier mit Verzögerungen rechnen.

Inzwischen gibt es aber gute Nachrichten. Die Bauarbeiten schreiten stetig voran. Die Fußböden sind größtenteils verlegt. Die Decke ist fast fertig. Die Wände sind gestrichen und beflockt. Auch die Verklinkerung des neuen Personalraums ist in Arbeit. Wie aber so oft im Leben liegt auch bei dieser Baumaßnahme der Teufel im Detail. Oder sollte man bei einer kirchlichen Baumaßnahme besser Murphey’s Gesetz zitieren und einfach feststellen: „Nichts ist so einfach wie es aussieht und alles dauert länger als geplant!“

So sind an vielen Stellen noch Lücken zu schließen und kleine Restarbeiten zu erledigen. Der Brandschutz genießt dabei eine besonders hohe Priorität. Eine TÜV-Prüfung der Elektroinstallation und der Brandschutzanlage ist deshalb für den 9. Dezember vorgesehen. Schließlich kann eine gesamtheitliche Abnahme erst erfolgen, wenn wirklich alles fertig ist. Nach heutigem Stand soll diese im Januar nächsten Jahres stattfinden. Schließlich kann der Betrieb in den renovierten Räumen erst wieder aufgenommen werden, wenn die Abnahme erfolgreich abgeschlossen ist.

Dazu gehört dann auch der Umzug aus dem Pfarrheim ins renovierte Gebäude. „Somit rechnen wir damit, dass der Umzug Ende Januar durchgeführt werden und das FamZ seinen Betrieb dort im Februar wieder aufnehmen kann,“ so Franz Köchling vom Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius, der die Baumaßnahme federführend begleitet.

Unabhängig von den bisherigen Baumaßnahmen stehen noch die Dachsanierung und die Umgestaltung des Außengeländes an. Letztere soll in Abstimmung mit der Gestaltung des Außengeländes des neuen Gemeindezentrums erfolgen. „Mit anderen Worten: Es gibt noch viel zu tun. Aber wir schaffen das!“ so die optimistische Prognose von Köchling.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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