Der Kirchenvorstand informiert:
Stand der Baumaßnahme im Familienzentrum St. Dionysius
Aufgrund des Überschwemmungsschadens im Juni 2018 im Familienzentrum St. Dionysius (FamZ St. D) mussten dort umfangreiche Baumaßnahmen vorgenommen werden. Wie schon auf der Elternversammlung am 12. Juni 2019 berichtet, gestaltete sich die Baumaßnahme doch komplizierter und aufwändiger als zunächst angenommen. Insbesondere deshalb, weil im Rahmen der U2/U3-Qualifizierung zusätzlich eine bauliche Erweiterung des FamZ vorgesehen war. So musste im Rahmen der Schadensbeseitigung auch im Neubau wieder der Estrich entfernt werden. Demzufolge bot es sich an, die geplante Baumaßnahme und Schadensbeseitigung im Rahmen des Hochwassers zusammen zu erledigen. Gleichzeitig zeigte der Eintritt des Wasserschadens, dass dadurch auch zusätzliche Maßnahmen wie Entkoppelung der Abwasser- und Regenwasserführung dringend erforderlich waren. Nachdem die jeweiligen Baugenehmigungen durch die Stadt Monheim und das Generalvikariat in Köln erteilt worden waren, konnte mit den entsprechenden Ausschreibungen der Gewerke begonnen werden. Aufgrund des derzeitigen Baubooms in Monheim musste man aber auch hier mit Verzögerungen rechnen. Auch hier galt offenbar Murpheys Gesetz: „Nichts ist so einfach, wie es aussieht!“
Mittlerweile ist nun der Estrich aufgetragen und auch ausgetrocknet. Somit können derzeit die Fließenleger und Anstreicher arbeiten. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden die Fußböden verlegt und die Türen eingesetzt. Anschließend kann die Inneneinrichtung eingebaut und die Ausstattung des FamZ mit Mobiliar, Spielgeräten usw. vorgenommen werden. Die ehrenamtlich tätigen „Bauleiter“ Franz Köchling und Hans-Dieter Wuttke gehen nach heutigem Stand davon aus, dass der renovierte Teil des FamZ in den Kita-Sommerferien eingerichtet und bezogen werden kann. Danach sollen die Umbau- und Instandsetzungsarbeiten im vorderen Teil des FamZ erfolgen. Sobald hierzu ein Zeitplan vorliegt, wird die Kirchengemeinde insbesondere die Eltern der Kindergartenkinder informieren.
Dank an Beteiligte
Gleichzeitig dankt die Pfarrgemeinde erneut allen Beteiligten – angefangen von den Erzieherinnen und Erziehern, den Kinder und deren Eltern aber auch den Nutzern des Pfarrheimes – für ihre bisherige außerordentliche Geduld und Rücksicht sowie ihr Einfühlungsvermögen. „Wir unternehmen jedenfalls alles“, so Hans-Dieter Wuttke, „damit die noch erforderlichen Arbeiten – auch in Zeiten von Corona – weiterhin zügig durchgeführt werden.“ Und Franz Köchling ergänzt: „Aber wie im wirklichen Leben treten bei solchen Baumaßnahmen – vor allem wenn sie bei laufendem Betrieb durchgeführt werden müssen – Schwierigkeiten auf, die man nur bedingt beeinflussen kann. Hier gilt aber das Motto: Unmögliches wird sofort erledigt, nur Wunder dauern etwas länger!
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
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