Vortrag auf Haus Bürgel
Referent David Ginster erläutert römische Militärtaktik
Haus Bürgel lädt am Wochenende zu einer Vortragsveranstaltung mit Referent David Ginster ein. An diesem Termin geht es um das Thema „Römische Militärtaktik und die Entwicklung der Torsionsgeschütze“. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Einzug von Kriegsmaschinen auf dem Schlachtfeld veränderten auch die römische Militärtaktik. Spätestens in der Kaiserzeit gehörten zahlreiche Torsionsgeschütze zur „Standardausstattung“ einer Legion. Anzunehmen ist, dass bis in die Spätantike die Anzahl der Geschütze in der römischen Armee stetig anstieg und ein technologischer Vorteil auf dem Schlachtfeld geltend gemacht werden konnte.
Zwar führte bereits im Hellenismus Alexander der Große Torsionsgeschütze in seinem Heer mit sich, letztendlich waren es jedoch römische Ingenieure, die aus dem technologischen Wissenstransfer durch die Griechen eine ganz neue Art von Geschützen um 100 n. Chr. Entwickeln konnten.
Im Haus Bürgel erläutert Referent David Ginster in seinem Vortrag die Entwicklung antiker Wurfmaschinen und Katapulte, sogenannte Torionsgeschütze, die im Stande waren, eine todbringende Last von teils über 26 kg Gewicht zu schleudern.
Beginn der Veranstaltung ist am Sonntag, 20. Juni um 16 Uhr im Seminarraum des Römischen Museums oder bei gutem Wetter im Außenbereich von Haus Bürgel. Es wird darum gebeten, am Einlass einen Negativtestnachweis vorzulegen und während der Veranstaltung eine medizinische Maske zu tragen.
Der Teilnahmepreis beträgt 7 Euro inklusive eines Getränks. Eine Anmeldung ist erforderlich unter hausbuergel@monheim.de oder unter Tel. 02173/9518930.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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