Handyfilm-Festival „mo.BILE“
Preise für Berliner, Kölner und Monheimer
Im Sojus 7 wurden am Wochenende zahlreiche geheimnisvolle Handyfilme gezeigt. Für das Monheimer Festival „mo.BILE“, das das Sojus gemeinsam mit der Kunstschule organisiert hatte, wurden mehr als 40 Kurzfilme zum Thema „Geheimnisse“ eingereicht. Am Samstag wurden die besten Filme von Laien und Profis ausgezeichnet.
In der Kategorie der Profis ging der erste Preis an die Kölner Julian Wonn und Markus Uhlmann für ihren Kurzfilm „Die Gemheimnis Verschwörung“. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Den zweiten Preis, dotiert mit 250 Euro, erhielt der Berliner Filmemacher Luca Calluso für seinen Beitrag „Das Ausland“. In der Kategorie „Beginner“ siegten die Monheimerinnen Rabia Aydin, Subeida Kersü und Nada El Ghadati mit ihrem Film „Flaschendrehen“. Den zweiten Preis erhielten Victoria Sojka, Marie Seeger, Luca Lütter und Lisa Raab aus Monheim für „GeHeimNisse“. Der Publikumspreis wurde am Gala-Abend im Sojus 7 von allen Gästen ermittelt. Er ging an Niklas Köhn für „In kleiner Mission“.
Die eingereichten Beiträge kamen aus Monheim, Düsseldorf und Köln, aber auch aus Berlin, München, Österreich und Armenien. Dabei mussten alle Filme mit dem Smartphone gedreht werden und durften nicht länger als drei Minuten lang sein. Die besten Filme wurden von einer hochkarätig besetzten Jury bewertet: Neben Filmemacherin Bettina Braun, Preisträgerin des Filmpreises NRW 2018, Schauspielerin Bettina Burchard und ihrem Kollegen Kais Setti kommen Regisseur und Drehbuchautor Sinan Akkus und Gesa Marten, Professorin für Filmschnitt an der Filmuniversität Babelsberg, zur Verleihung nach Monheim. Die Festivalkoordinatoren Julia Beerhold und Carsten Linder zeigten sich mit dem Erfolg des Festivals sehr zufrieden
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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