Gelungener Sitzungsauftakt im Monnemer Fasteleer

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Die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft (Gromoka) hat den Sitzungskarneval mit der Prunksitzung in der Aula am Berliner Ring erfolgreich eröffnet. Mit einem bunten Programm aus bekannten Kräften des Monheimer und Kölner Karnevals hat die Monheimer Dachorganisation des Karnevals den ersten Glanzpunkt gesetzt.

Alles was im Monheimer Karneval, in Politik und Gesellschaft und in der Monheimer Wirtschaft Rang und Namen hat, war in der Aula vertreten.

Angeführt von Bürgermeister Daniel Zimmermann, der mit der Senatorenmütze der Altstadtfunken wieder würdevoll gekleidet war, konnte sich das Publikum über einen kurzweiligen Abend freuen.

Den Auftakt machte der närrische Elferrat, angeführt von Urgestein Emil Drösser. Mit einem Rap wiesen die honorigen Herren vehement auf den erforderlichen Bau einer Stadthalle hin. Getreu dem Sessionsmotto „Jitz hammer Rohthuuscenter drei, en Stadthall es wedder nit dobei“ kam es zu einem witzigen Dialog auf der Bühne.

Auch Martin Schopps, Sohn des legendären „Rumpelstilzchens“ Fritz Schopps, hatte die Lacher auf seiner Seite.

Danach marschierte Prinz Jörn I. mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Lisa und der blau-weißen Prinzengarde in den Saal. Mit ihrem Karnevalsmedley begeisterten die Tollitäten das jecke Publikum. Manni der Rocker, die Swinging Fanfares und Rednerin Achnes Kasulke schlossen sich dem närrischen Treiben an.
Sitzungspräsident Wolfgang Schulte fühlte sich in seiner präsidialen Rolle wieder sichtlich wohl und begrüßte im Anschluss Marita Köllner, das fussich Julchen. Mit Prinzenführer Peter Drösser trällerte sie eines ihrer bekannten Lieder und setzte ihm dann zum Schluss sogar noch ihre fussige (rote) Perücke auf. Der Saal tobte. Im Foyer der Aula musste das Kölner Original unzählige Autogramme geben. Viele Gäste ließen sich mit der sympathischen Künstlerin fotografieren.

Die Marienburggarde zog in ihrem Jubiläumsjahr „11 Jahre Marienburggarde“ auf die Bühne und bot ein gewohnt prächtiges Programm. Im Laufe der Session wird man sicherlich noch auf eine besondere Überraschung gespannt sein.
Im Zwiegespräch nahmen sich die zwei Schlawiner wieder gekonnt selbst auf die Schippe.

Einen großen Einmarsch hatten dann wieder die Monheimer Altstadtfunken. Mit 60 Gardisten und Funkenmariechen zogen die rot-weißen unter der Leitung von Kommandant Horst Eichholz in den Saal und boten neben dem bewährten Programm zwei Neueinstudierungen. Sowohl Reservisten als auch Aktive hatten ganzjährig trainiert, um den Monnemer Jecken ihr Können zu präsentieren.

Den Abschluss bildeten dann die Rabaue und Gänseliesel Alena Cara Lewin mit ihrem Gänseliesellied. Schon jetzt darf man auf die Sitzungen im Festzelt auf dem Schützenplatz gespannt sein. Die Aufbauarbeiten haben bereits begonnen. Am kommenden Samstag findet dort bereits die Beachparty statt.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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