Katholische Pfarrgemeinde informiert:
Friedenslicht aus Bethlehem kommt auch in diesem Jahr wieder nach Monheim – Frieden beginnt mit Dir
Vom 12. Dezember 2022 bis 6. Januar 2023 kann es in den katholischen Kirchen in Monheim abgeholt werden
Frieden – im Großen wie im Kleinen – kann nur gelingen, wenn alle Menschen mitmachen. Vor dem Schritt der Beteiligung steht die Frage nach den eigenen Möglichkeiten, Ressourcen und Fähigkeiten oder einfach die Fragen: Wer bin ich? Was möchte ich einbringen? Wie sieht es in mir aus? Sich für den Frieden einzusetzen, ist somit eine Entscheidung, die wir nur für uns persönlich treffen können, denn jeder Einzelne kennt sich selbst am besten. Mit jeder Entscheidung für den Frieden wächst die Chance darauf weiter.
Damit aus dem Frieden in MIR und dem Frieden in DIR ein Frieden in UNS werden kann, braucht es den Mut, sich auf den Weg zu machen. Diesen Mut müssen wir in uns selbst finden. Den ersten Schritt auf diesem Weg muss jeder aus eigenem Antrieb gehen. Deshalb beginnt Frieden mit einer Entscheidung und mit jedem einzelnen Menschen. Frieden beginnt auch mit Dir!
Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Insbesondere die Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in vielen Ländern verteilt wird.
In der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius in Monheim kann das Friedenslicht ab dem 12. Dezember in St. Gereon, an der Franz-Boehm-Straße, in St. Johannes, an der Friedenauer Straße und in St. Dionysius, an der Hauptstraße, zu den Öffnungszeiten der Kirchen abgeholt werden. In jedem Fall sollte man ein Gefäß mit einer Kerze mitbringen, um diese an der Friedenslichtkerze, die sich an der jeweiligen Krippe befindet, zu entzünden.
„Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen“, so Barbara Thomas, die das Projekt für den Pfarrgemeinderat leitet.
„Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl sollte das Licht dann an alle ‚Menschen guten Willens‘ weitergegeben werden“, ergänzt Markus Jöbstl, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates.
Hintergrund: Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt. Seit 1994 wird es auch an "alle Menschen guten Willens" in Deutschland überreicht. Es ist eine Aktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG). Das Friedenslicht wird mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland. Mehr zu der Aktion findet man unter: https://www.friedenslicht.de/
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
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