„Europa ist viel mehr als nur Banken- und Euro-Krise“

Europa-Union, VHS und das kroatische Generalkonsulat wollen gemeinsam den kulturellen und wirtschaftlichen  Reichtum Kroatiens zeigen - vor allem aber seine Menschen. Foto: Thomas Spekowius
  • Europa-Union, VHS und das kroatische Generalkonsulat wollen gemeinsam den kulturellen und wirtschaftlichen Reichtum Kroatiens zeigen - vor allem aber seine Menschen. Foto: Thomas Spekowius
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Alle Europa- und Kroatien-Freunde sollten sich schon jetzt die Tage vom 16. Bis 23. April im Kalender notieren.

Dann nämlich werden die Mitglieder der Monheimer Europa-Union das kleine Land an der Adria in den Fokus rücken – und das nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich und kulturell.

In diesem Sommer wird Kroatien offiziell in die EU-Familie aufgenommen. „Wir wollen vor allen Dingen zeigen, dass Europa viel mehr als ‚nur‘ Politik, Banken und Euro-Krise ist“, so der Vorsitzende des Monheimer Stadtverbandes der überparteilich agierenden Europa Union, Manfred Klein. „Es ist vor allen Dingen eine friedensstiftende Union der Menschen.“ Mit im Boot sind die VHS, das kroatische Generalkonsulat in Düsseldorf und die „Kroatische Gemeinschaft Zrinski i Frankopani e.V.“ aus dem benachbarten Langenfeld. Die Schirmherrschaft haben Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und der kroatische Generalkonsul Vjekoslav Krizanec übernommen.

Zur musikalisch umrahmten Eröffnungsveranstaltung sind am Dienstag, 16. April, ab 18 Uhr, im Ratssaal des Monheimer Rathauses, alle interessierten Bürger eingeladen.

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Renato Rozic (elektrische Gitarre) und Martin Gjakonovski (Kontrabass). Im Anschluss wird im Foyer vor dem Ratssaal die „Die Farben Kroatiens“ mit Bildern des kroatischen Malers Marijan Dadic eröffnet. Dadic, geboren 1960 in Bosnien, lebte und arbeitete während des Bürgerkrieges von 1990 bis 1995 in Bosnien-Herzegowina und Kroatien. Seine Kunst thematisiert immer wieder die Heimatlosigkeit und Sehnsucht der Menschen nach Geborgenheit.

Einführende Worte spricht Beate Domdey-Fehlau, Geschäftsführerin des Kunstvereins Langenfeld. Die Ausstellung ist bis zum 23. April während der Dienstzeiten der Stadtverwaltung zu sehen.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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