Ulla-Hahn-Haus stellt nächste Woche die Autorinnen in sozialen Medien vor
„Eine Woche voller Bücher“ wird im Sommer nachgeholt
MONHEIM. Neue Bilderbücher entdecken, Autorinnen und Autoren ganz nah erleben und Illustratorinnen und Illustratoren bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken – mit der „Woche voller Bücher“ bietet das Ulla-Hahn-Haus jedes Jahr im November ein vielfältiges Programm für Monheimer Kindertagesstätten. Doch Corona-bedingt muss das Ganze jetzt im Juni 2021 nachgeholt werden. In der nächsten Woche (16. bis 20. November) stellt das Ulla-Hahn-Haus allerdings die Autorinnen und ihre Bilderbücher in sozialen Netzwerken vor.
„Die Autorinnen haben uns ein paar kreative Grüße zukommen lassen, die wir gerne teilen möchten. So können wir uns gemeinsam auf das kommende Jahr freuen“, erläutert Julia Gerhard, Projektleitung des Kinderbereichs im Ulla-Hahn-Haus.
Eigentlich wurden für diesen November ganz besondere Gäste erwartet: die Nachwuchsbilderbuchautorinnen Laura Fuchs und Nini Alaska, die preisgekrönten Bilderbuchkünstlerinnen Susanne Straßer und Stefanie Harjes sowie die Erzählerin Birgit Fritz. Die angemeldeten Einrichtungen hatten sich bereits sehr auf die Veranstaltungen und Begegnungen mit Autorinnen und Autoren aus der gesamten Bundesrepublik gefreut und waren neugierig auf die Bilderbücher rund um das Thema „Meer“. Nun wird die „Woche voller Bücher“ im Sommer nachgeholt. So besteht für alle die Möglichkeit, den Geschichten vom Meer zu lauschen.
Auch der Bundesweite Vorlesetag – initiiert von der Stiftung Lesen – wird in diesem Jahr anders, aber wie gewohnt kreativ, ablaufen. Das Ulla-Hahn-Haus hat alle Kooperationseinrichtungen, die Buchstein®-Kitas, mit dem mehrsprachigen Bilderbuch „Der Fuchs ruft Nein" von Silvia Hüsler ausgestattet. Hierzu gab es einige Anregungen, wie eine mehrsprachige Vorleseaktion in Kleingruppen durchgeführt werden kann.
Denn gerade in der Zeit der Pandemie ist das Vorlesen besonders wichtig. Geschichten ermöglichen kleine Fluchten aus dem Alltag, sie regen zu Kreativität an, machen Mut, spenden Trost und lassen manchmal herzhaft lachen. All das tut Kindern und Erwachsenen im Moment besonders gut.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.