Bandvorstellungen Rhein-Rock Open-Air 2012 Nr. 3: Embody Sorrow
2012 lässt der Rhein-Rock e.V. fünfe gerade sein. Denn zum 5. Jubiläum seines Rhein-Rock Open Air Festivals hat der junge Monheimer Kulturverein sich richtig ins Zeug gelegt. Neben dem Headliner BAKKUSHAN aus Berlin hat der Verein 8 weitere hörens- und sehenswerte Bands für das Freiluftspektakel am 30.06.2012 auf der Bürgerwiese Baumberg gewinnen können. Dazu kommen noch zwei Special Guests, die erst kurz vor dem Festival verkündet werden. Aber der Rhein-Rock e.V. verrät, dass es die diesjährigen - noch geheimen Bands - in sich haben.
Das Rhein-Rock Open Air Festival wird von der Planung bis zur Durchführung komplett ehrenamtlich auf die Beine gestellt und trägt sich nur durch die Hilfe vieler lokaler Sponsoren, denen der Verein nicht oft genug danken kann. Falls das Event einen Erlös erzielt, wird dieser in den Vereinszweck, also der Förderung von jungen Nachwuchsmusikern in der Region investiert. Genauere Details verrät der Rhein-Rock e.V. auf seiner Webseite.
Mit Hilfe des Wochenanzeigers wird nun jede Woche eine Band des Festivals ausführlich vorgestellt.
So gesehen gibt es Embody Sorrow erst seit dem letzten Rhein-Rock Open-Air Festival. Damals verkündeten die vier Jungmetaller die feierliche Umbenennung von Topless in eben Embody Sorrow. Eigentlich spielen die Jungs seit September 2009 zusammen, und in den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens haben die Monheimer nicht nur eine Namensänderung mitgemacht, sondern auch schon einiges an Aufsehen erregt. Vom ersten Auftritt im Dezember 2009, als noch Coversongs gespielt wurden, bis zum Auftritt beim letztjährigen Rhein-Rock Open Air war es nicht besonders lang. Den Startplatz beim Festival hatte sich die ehemalige Schülerband redlich verdient. Als Sieger des „Rhein-Rock Local Heroes Bandcontest 2011“ erspielten sich Embody Sorrow eine Wildcard für das Spektakel. Dieses Jahr mussten sich die vier um Frontmann Joe diese Mühe nicht machen. Als Mitglieder des Vereins und mittlerweile feste Größe in der Monheimer Musiklandschaft hatten die Organisatoren wahrlich keine Bauchschmerzen, die Newcomer wieder aufs Festival zu holen.
Aber auch zwischenzeitlich war die Band sehr aktiv. Im April 2012 spielten sie gleich zwei Auftritte in Monheim. Zum einen als Support von „Dangerous To Life“ auf deren CD-Release Party, zum anderen bei der Benefizveranstaltung „Light Up The Night“ in der Aula am Berliner Ring. Dabei präsentieren sich die Vier mit gereiftem Sound, aber auch mit ihren bekannten Songs. Nur ein Grund, warum die Fangemeinde von Embody Sorrow stetig wächst. Mit ihrem modernen Melodeath begeistern sie nicht nur junges Publikum, sondern auch Fans der härteren Musik, die den Kinderschuhen schon deutlich entwachsen sind. Dabei sind die Jungs selber im Schnitt gerade einmal 18 Jahre jung. Metal in Monheim? Die Zukunft könnte Embody Sorrow heißen.
Autor:Peter Gatzen aus Monheim am Rhein |
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