Kreispolizei Mettmann berät
Taschendiebstahl im Blickpunkt
Wie Sie sich wirksam vor Taschendieben schützen und was Sie tun sollten, wenn Sie Opfer geworden sind, erklärt am Mittwoch, 14. April , Kriminalhauptkommissar Michael Schindowski von der Kreispolizeibehörde Mettmann. Der Experte von der Kriminalprävention hat dafür im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr unter der Rufnummer (02104) 9827777 eine Info-Hotline geschaltet.
Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat 2020 eine deutliche Zunahme von Delikten aus dem Bereich Taschendiebstahl registriert. Kreisweit 324 Taschendiebstähle mehr als im Jahr 2019 bedeuten einen Zuwachs von insgesamt rund 77 Prozent. Auch in diesem Jahr beobachtet die Polizei, dass sich der Trend bestätigt und Taschendiebe weiterhin ihr Unwesen treiben. Insbesondere in Verbrauchermärkten haben es die meist professionell agierenden Täterinnen und Täter auf Seniorinnen und Senioren abgesehen. Ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit reicht dabei meist aus - und die Diebinnen und Diebe schlagen zu - zum Beispiel, wenn Handtasche oder Rucksack im Einkaufswagen liegen.
Die Polizei appelliert: "Tragen Sie Wertgegenstände nie offen bei sich. Auch sollten Sie darauf verzichten, Ihr Portemonnaie oder andere wichtige Dokumente in Ihrer Handtasche oder Ihrer Hosentasche aufzubewahren. Dort sind sie einfache Beute für geübte Taschendiebe. Diese arbeiten oftmals im Team und versuchen Sie, gezielt abzulenken - zum Beispiel im Supermarkt. Bewahren Sie Ihre Wertsachen besser in innenliegenden Taschen, die Sie zusätzlich mit einem Reißverschluss sichern können."
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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