34-Jähriger Drogenbesitzer aus Monheim wollte Pistole "nur ausprobieren"
Schießerei am Berliner Platz

Symbolbild: Kreispolizei Mettmann
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  • hochgeladen von Bea Poliwoda

Am Donnerstag, 17. Januar, hat ein 34-Jähriger am Berliner Platz in Monheim mit einer Schreckschusspistole um sich geschossen. Die Polizei stellte die Waffe sicher - verletzt wurde niemand.

Um kurz nach 15 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, weil er mitbekommen hatte, wie auf einem Spielplatz am Berliner Platz ein Mann mit einer Schreckschusspistole in die Luft geschossen hatte. Aufgrund der sehr genauen Personenbeschreibung des Zeugen konnten die alarmierten Beamten wenig später einen Monheimer antreffen, zu dem die Angaben des Zeugen passten.

Bei der Kontrolle des 34-Jährigen stellten die Polizisten fest, dass dieser eine schwarze Schreckschusspistole der Firma Walther (P22) vorne im Hosenbund mit sich führte. Er räumte ein, damit in die Luft geschossen zu haben - nach eigenen Angaben, "um die Waffe einmal auszuprobieren". Da der Mann nicht im Besitz eines erforderlichen kleinen Waffenscheins war, stellten die Beamten die Waffe sicher.

Im Rahmen der Durchsuchung des Mannes stellten die Polizisten zudem auch noch eine kleine Menge Cannabis sicher. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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