Monheimer Polizei zieht 20-Jährigen aus dem Verkehr
Raser auf der Rheinpromenade
In der Nacht zum vergangenen Samstag hat die Polizei an der Rheinpromenade einen 20 Jahre jungen Raser aus dem Verkehr gezogen, den Führerschein und sein Fahrzeug beschlagnahmt.
In den vergangenen Wochen und Monaten hatten Anwohner vermehrt über Autofahrer geklagt, die insbesondere in den späten Abendstunden und am Wochenende mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, quietschenden Reifen und aufheulenden Motoren über die Rheinpromenade fahren. Aus diesem Grund hatte die Polizei auch in der Nacht vom 3. auf den 4. Juli ihre Kontrollen verstärkt.
Drift: Heck ausgebrochen
Im Rahmen der Verkehrsüberwachung machten gegen 0.25 Uhr mehrere Zeugen auf einen getunten Opel Astra aufmerksam, der kurz zuvor mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Rheinpromenade gefahren sei. Bei dem Versuch eines "Drifts" sei das Heck des Astras dann ausgebrochen und beinahe mit an der Seite geparkten Autos zusammengestoßen.
Bei einer daraufhin eingeleiteten Fahndung nach dem beschriebenen Opel wurden die Polizeibeamten schnell fündig - so konnten die Polizisten den Fahrer samt am Kreisverkehr Bleer Straße / Berliner Ring antreffen und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer ein 20-jähriger Monheimer war.
Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zudem wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf sowohl sein Führerschein als auch sein Fahrzeug beschlagnahmt. Der Opel wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen abgeschleppt.
Verstärkte Polizeipräsenz in der Zukunft
Die Polizei wird auch in Zukunft verstärkt im Bereich der Monheimer Rheinpromenade Präsenz zeigen und Verkehrskontrollen gezielt gegen rasende Autos oder Motorräder durchführen.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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