Telefonsprechstunde der Kreispolizei Mettmann am kommenden Mittwoch
Mehr Sicherheit auf zwei Rädern
Ob mit Kettenantrieb oder zusätzlichem E-Motor: Immer mehr Menschen im Kreis Mettmann sind mit einem Zweirad unterwegs. Da die Temperaturen wieder zu Radtouren einladen und viele Menschen draußen unterwegs sind, möchte die Kreispolizeibehörde ihre Präventionsarbeit zur "Sicherheit auf dem Zweirad" intensivieren.
Dazu bieten Expertinnen und Experten der Verkehrsunfallprävention am kommenden Mittwoch, 5. Mai, von 10 bis 15 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Polizeihauptkommissarin Saskia Pletsch und Polizeihauptkommissar Detlef Friese beantworten unter der Telefonnummer 02104/982-5118 alle Fragen rund um das Thema "Sicherheit auf dem Fahrrad". Dabei kann es neben der Ausstattung eines sicheren Fahrrads, E-Bikes oder Pedelecs auch um Fahrsicherheitstrainings, die Aktion "Sicherheit durch Sichtbarkeit" oder sonstige Gefahren gehen.
Zahl der Unfälle mit Zweiradfahrern gestiegen
Hintergrund der Aktion ist, dass sich die stetig ansteigende Anzahl von Radfahrenden im Straßenverkehr inzwischen auch auf die Verkehrsunfallbilanz im Kreis Mettmann auswirkt. Während im Jahr 2020 die Anzahl aller im Straßenverkehr verunglückten Menschen zurückgegangen war, verzeichnete die Polizei bei den verunglückten Rad- und Pedelecfahrerinnen und -fahrern einen Zuwachs von 49 Fällen. Insgesamt waren 2020 396 Menschen auf einem Zweirad im Straßenverkehr im Kreis Mettmann verunglückt. Rund ein Drittel dieser Unfälle geschahen selbst verschuldet und ohne Fremdeinwirkung. Ein Radfahrer und drei Pedelecfahrer sind im vergangenen Jahr auf den Straßen im Kreis Mettmann ums Leben gekommen, 121 wurden schwer verletzt, 371 leicht.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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