Feuerwehr Monheim zieht Bilanz
Einsätze am Wochenende
Gleich mehrere Einsätze verzeichnete die Monheimer Feuerwehr am Wochenende.
Bereits am m Freitagvormittag setzte Rettungshubschrauber Christoph Rheinland aus Köln zur Landung im Monheimer Deichvorland an. In der Stadtmitte wurde dringend ein Notarzt benötigt, der wegen zahlreichen Paralleleinsätzen bodengebunden nicht zur Verfügung stand. Die Feuerwehr sicherte Start und Landung der Kölner Rettungskräfte.
Bus brennt
Am Freitagabend brannte dann ein Linienbus an einer Haltestelle in der Kurt-Schumacher-Straße. Der Busfahrer unternahm erste Löschversuche, die Feuerwehr kühlte den Bus mit einem C-Rohr.
Kanufahrer in Not
Am Samstagnachmittag bat die Berufsfeuerwehr Leverkusen um Unterstützung. Auf Leverkusener Gebiet gerieten drei Kanufahrer in Lebensgefahr, da sie trotz der Strömungs- und Treibgutverhältnisse bei Hochwasser auf dem Rheinstrom ihrem Hobby nachgingen und kenterten. Sowohl die Monheimer Feuerwehr als auch die DLRG unterstützen mit ihren Mehrzweck- und Rettungsbooten, hinzu wurden Taucher aus Hilden, ein Rettungshubschrauber, der Einsatzführungsdienst sowie die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Alle Kanufahrer konnten nach Angaben der Feuerwehr Leverkusen unverletzt gerettet werden.
Leben gerettet
In der Nacht zu Sonntag ereignete sich dann in der Charlottenburger Straße ein Küchenbrand, bei dem ein schlafender Bewohner aus seiner stark verrauchten Wohnung durch die Feuerwehr gerettet wurde. Einsatzleiter Torsten Schlender macht an diesem Beispiel die Sinnhaftigkeit der in der Landesbauordnung vorgeschriebenen Rauchwarnmelderpflicht für Privatwohnungen deutlich: „Ein weiteres Beispiel, bei dem ein einfacher Rauchwarnmelder vermutlich Leben gerettet hat“, so der Leiter der Feuerwehr.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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