Damen spendeten 700 Euro Erlös durch selbstgebastelte Ketten
Solidarität mit Zentrum Kloster Kamp
Normalerweise sind sie kreativ für die gute Sache bei Gemeindefest oder Kamper Adventmarkt: Nun wandten sich Waltraud Ermen und Angelika Hirt-Schmelzig von der Frauengemeinschaft Kamp (kfd) dem Geistlichen und Kulturellen zu und machten es sich und anderen schön.
An drei Nachmittagen boten sie selbstgebastelte Ketten im Schatten der Abteikirche an. Als Ergebnis kommen Dr. Peter Hahnen und sein Team, die von den Pandemie bedingten Einschränkungen betroffen waren und sind in den Genuss einer äußerst guten Gabe: Den Erlös von 700 Euro spendeten die beiden Damen nämlich jetzt an das Geistliche und Kulturelle Zentrum.
Dass Privatleute ihre Verbundenheit mit der (von einem gemeinnützigen Verein getragenen) Einrichtung in klingender Währung zum Ausdruck bringen, ist so ungewöhnlich nicht. Die Videoclips, die Hahnen während des Lockdowns mit seinem Sohn Vincent produzierte und online stellte, wurden selbst in den fernen USA wahrgenommen. Von dort kam eine Spende über 777 Euro „Eine symbolträchtige Zahl“ erläutert Hahnen und fährt fort: „Die einfache 77 steht bereits für die Fülle der Fülle. Aber dies wird hier nochmal getoppt durch die dritte 7. Das Übermaß der Fülle, das so erreicht wird, quasi die Fülle der Fülle der Fülle, ist eine pfiffige Anspielung auf Zahlenspielereien mit philosophischem Hintergrund. Da wünscht uns jemand mehr als man sich zu erhoffen traut.“
Die beiden Damen werden selbst das noch toppen: Sie stehen in den nächsten Tagen wieder an Kamps Kirche und bieten ihre bunten Schmuckstücke an.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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