Kater Bailey und seine Leidensgefährten brauchen Hilfe
Glück im Unglück für Katerchen Bailey
Der kleine rote Kater Bailey war 4 Monate alt, als er im August mit seiner Schwester gefunden und zum Kastrieren eingefangen wurde. Sein bisheriges Zuhause waren Schrebergärten. Wie viele streunende Katzen wurde auch er von einigen Tierfreunden mit gelegentlichem Futter versorgt, aber von vielen Menschen als unerwünscht verscheucht. Doch füttern allein genügt nicht.
Wie viele seiner Leidensgefährten war er krank, seine Augen waren aufgrund von Katzenschnupfen stark entzündet und verklebt. Ihm drohte die völlige Erblindung, lebensbedrohend für einen Kater, der sich draußen durchschlagen muss. Ihm stand die operative Entfernung zu mindesten eines Auges bevor. 4 Wochen lang wurde er mit Salbe und Antibiotika behandelt. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, Bailey kann sein Auge behalten. Zwar hat er noch einen großen weißen Fleck auf der Pupille, aber es besteht die Hoffnung, dass immer noch eine Besserung eintreten kann.
Der kleine rote Kater ist kein Einzelfall. Unzählige Katzen werden jedes Jahr im Freien geboren, viele von ihnen erleiden ein ähnliches ungewisses Schicksal. Bevor es nicht die Kastrationspflicht gibt, wird sich auch daran nichts ändern.
Der Tierschutzverein Kamp-Lintfort hilft so gut er kann, aber die Gelder sind begrenzt. Zuschüsse von Städten und Gemeinden gibt es nicht. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. Es werden Tierfreunde gesucht, die den Verein bei der Linderung des Katzenelends finanziell unterstützen. Die Bankverbindung lautet: Sparkasse Duisburg, BLZ 350 500 00 Kto.-Nr. 760124479 . Jeder Euro zählt.
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