Jetzt wird gesprengt
Mit siebenwöchiger Verspätung wird der Dritte Weiße Riesen am Sonntag, 19. Dezember, um 11 Uhr endlich gesprengt. Dies hat der Eigentümer und Entwickler des EK 3, Ten Brinke, der Stadt Kamp-Lintfort jetzt schriftlich bestätigt.
Neue Abbruchstatik
Wie berichtet, traten kurz vor dem letzten Sprengungstermin Probleme auf: Die Bausubstanz entsprach nicht den Bauplänen, so dass die Erstellung einer neuen Abbruchstatik notwendig geworden war. Andernfalls wäre das Risiko zu hoch gewesen, die angrenzenden Flachbauten durch ein falsch fallendes Gebäude zu beschädigen.
Letzte Arbeiten
Bis zum Sprengtermin werden jetzt weitere Vorbereitungen im Gebäude durchgeführt und auch die Sprengtechnik noch einmal an die neuen Bedingungen angepasst. Otmar Reifer, für Ten Brinke als Projektleiter für den Rückbau und die vorangegangene Schadstoffsanierung zuständig, erläutert, dass die Sprengladungen nun bis in die Etage 4 angebracht werden, um sicherstellen zu können, dass der letzte Riese die kalkulierte Fallrichtung auch einhält.
Sicherheitskonzept bleibt gleich
Mit der Verschiebung der Uhrzeit von 10 auf 11 Uhr reagiert die Stadt nun auch auf die Bitte der Kirchen hin, die Sprengzeit außerhalb der Gottesdiensttermine zu legen. Am Sicherheitskonzept und den zu sperrenden Bereichen wird sich indes nichts ändern. Zeitnah werden jetzt durch das Ordnungsamt alle betroffenen Bürger und Betriebe informiert. Bürgermeister Dr. Landscheidt weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das Weihnachtsgeschäft durch die Sprengung nicht beeinträchtigt wird. Sämtliche Sperrungen sowie Verkehrsumleitungen greifen erst ab Sonntagmorgen.
Quelle: Pressemitteilung
Autor:Wochen Magazin Kamp-Lintfort aus Kamp-Lintfort |
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