Heute schon Leben gerettet?

Die Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule unterstützen die Blutspende am 6. Juli mit vielen kreativen Ideen und werden natürlich auch selber spenden.
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  • hochgeladen von Regina Katharina Schmitz

Blut - Im Krankenhausalltag ist es unverzichtbar. Opfer schwerer Verkehrsunfälle sind nur eine Gruppe von Patienten, die ohne Blutkonserven keine Überlebenschance hätten. Doch auch im normalen Krankenhausalltag gehört Blut zu einem unverzichtbaren Therapiebestandteil.

Schon heute wird jedes dritte Blutpräparat für Krebspatienten in der Chemotherapie eingesetzt. So werden bundesweit täglich rund 15.000 Blutkonserven benötigt.
Dr. Gero Frings, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin, hat bei dieser Aktion insbesondere den Mangel an Blutkonserven gerade in den Sommermonaten im Blick: „Wir möchten mit diesem Spendetermin vor den Sommerferien auch Neuspender aus der Bevölkerung und aus den Reihen unserer Mitarbeiter erreichen“, so der Notfallmediziner.
Da keiner besser weiß, wie wichtig Blutspenden sind, als die Mitarbeiter eines Krankenhauses, lädt das DRK zusammen mit dem St. Bernhard-Hospital jetzt zu einer Blutspende-Sonderaktion ein. „Neuspender“ sind herzlich willkommen, denn viele der bisherigen Spender können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an der Blutspende teilnehmen. Hier gehen die Auszubildenden der Katholischen Bildungsstätte St. Bernhard-Hospital mit gutem Beispiel voran und unterstützen tatkräftig die Blutspendeaktion.

Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen befassen sich auch im Rahmen einer Projektarbeit intensiv mit diesem wichtigen Thema. Am Freitag, 6. Juli, steht das Blutspendeteam des DRK in der Krankenpflegeschule des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals für die Spender bereit. Von 11.30 bis 17 Uhr kann sich jeder Gesunde ab 18 Jahren in den Dienst der guten Sache stellen. Jeder Spender sollte seinen Personalausweis mitbringen. Jede Blutspende ist wie ein kleiner Gesundheits-Check. Denn Puls, Blutdruck und natürlich das gespendete Blut werden gründlich im Labor untersucht. Bei auffälligen Befunden wird der Spender sofort informiert. Auch vor einer Infektionsübertragung bei der Blutspende braucht man keine Angst haben. Denn es werden ausschließlich sterile Einmal-Artikel verwendet. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West eine kostenlose Hotline (0800/1194911 )geschaltet. Infos gibt es auch unter www.blutspendedienst-west.de.

Autor:

Regina Katharina Schmitz aus Dinslaken

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