Büschs Emmer-Dinkel nun auch mit Kürbiskernen: Der kleine Bruder ist da
Kamp-Lintfort. Die Erfolgsgeschichte des Emmer-Dinkel-Vollkornbrotes der Kamp-Lintforter Handwerksbäckerei Büsch ist rasant. Und nun bekommt es einen „kleinen Bruder“: ab Februar ist in den zahlreichen Büsch-Fachgeschäften auch ein Emmer-Dinkel-Kürbiskern-Brot erhältlich. Die Vorteile des „großen Bruders“ stecken auch im Kleinen: ein Urgetreide aus regionalem Anbau, wiederbelebt und wertgeschätzt, gesundes Vollkorn, das auch für viele Allergiker gut verträglich ist – und nun kombiniert mit köstlichen Kürbiskernen.
„Eine Aufgabe eines Brot-Sommeliers ist das so genannte ‘Food-Pairing‘ – das Finden von geschmacklich passenden Kombinationen. Und das Emmer-Dinkel-Vollkorn mit dem knusprigen, nussig-aromatischen Geschmack von Kürbiskernen zu verbinden - das ist genau so eine Kombination. Es harmoniert einfach perfekt und hebt die gegenseitigen Stärken noch hervor“, schwärmt Brot-Sommelier Norbert Büsch. Er ist einer von Zweien in Nordrhein-Westfalen, die diese schwere Prüfung bestanden haben.
Emmer auf dem Erfolgsmarsch
Das Emmer-Dinkel-Vollkornbrot von Büsch hat seit seiner Einführung im letzten Herbst großen Anklang gefunden. „Erst bei unseren Kunden, dann auf der Grünen Woche in Berlin und ganz aktuell sogar bei der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, die ihm einen goldenen DLG-Preis verliehen hat“, sieht Bäckermeister und Geschäftsführer Norbert Büsch seine ursprüngliche Idee bestätigt, dem in Vergessenheit geratenem Urgetreide Emmer wieder neues Lebens einzuhauchen und es bekannt zu machen.
Wichtig war Norbert Büsch auch, bei seiner neuesten Kreation auf die Herkunft zu achten: Das verwendete Emmer-Getreide stammt ausschließlich aus regionalem, kontrollierten Anbau. Und wie alle anderen Brote bei Büsch ist auch das 500 Gramm schwere Emmer-Dinkel-Kürbiskern ganz oder zur Hälfte erhältlich und wird nach Wunsch geschnitten.
Autor:Sigrid Baum aus Wesel |
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