Kamp-Lintfort, den 03.12.2019: Träume und Rückschläge

Das Wochenende vom 22. – 24. November war eigentlich als spielfrei vom Ligasekretär angesetzt worden. Daher nutzten die LintforterTreff“er“ 1.4 und das Wolfsrudel die Gelegenheit, um Nachholtermine wahrzunehmen. Die LintforterTreff“er“ 1.4 traten im Heimspiel gegen den MDC aus Moers an. Die Wölfe mussten auswärts gegen den Vinner Dart club ran.

Die Reise geht weiter

Der Kampf um die obersten Tabellenplätzte ist weiterhin offen für die Erstvertretung der LintforterTreff“er“. Das Team von TC Georgios „Papa“ Kostomiris gewann deutlich gegen das Moerser Team vom MDC mit 12:6 Spielen (26:18 Sätzen) und setzte sich damit bis zum nächsten Spieltag an die Tabellenspitze, da der direkte Konkurrent, die Exorzisten, ihr Heimspiel gegen das Team Seref I überraschend verloren. Der Sieg für die LintforterTreff“er“ war zu keiner Zeit in Gefahrt. In der Startaufstellung holten Jürgen Czibulka, Frank Schäfer, „Papa“ und Andreas Meichsner in den ersten beiden Spielblöcken bereits sieben gewonnene Spiele nach Hause und gaben und drei Spiele ab (1. Block 4:1 Spiele/9:5 Sätze und 2. Block 3:2 Spiele/6:5 Sätze). Im dritten Spiel des dritten Blocks machte „Papa“ mit dem zehnten gewonnenen Spiel des Abends bereits den Sack zu, sodass bereits vor dem letzten Block die Messe gelesen war. Mit einem Vorsprung von 10:4 (21:13) starteten die Gastgeber in den letzten Durchgang des Abends. Dieser gestaltete sich ausgeglichen, was aber anscheinend der Tatsache geschuldet war, dass das die drei ersehnten Punkte bereits auf das Konto der Heimmannschaft gewandert waren. Als Tabellenführer wird man nun gejagt werden und man mag gespannt sein, wie das Team die Rolle des Verfolgers annimmt.

Rückschlag für die Wölfe

Zeitgleich mit den LintforterTreff“er“n 1.4 spielte die dritte Mannschaft aus dem Lintforter Treff in Moers beim Vinner Dart club. TC Karl Horntasch stellte seine Mannschaft in der Besetzung Karl Horntasch, Jasmin Wenz, Frank Schütte und Norbert Wenz auf. Das Team komplettierten Markus Illiger und Erik Sohns. Von Beginn an war der Wurm im Spiel. Verlief der erste Block noch relativ ausgeglichen, jedoch zugunsten der Gastgeber, mit 3:2 Spielen und 7:5 Sätzen, fraß eben jener Wurm sich im zweiten Block tief ins Herz des Wolfrudels. Mit 5:0 (10:1) erhöhten die Vinner ihren Vorsprung an diesem Abend auf ein 8:2 (17:6), sodass es ab diesem Zeitpunkt ein Wunder gebraucht hätte, um das Spiel noch zugunsten der Lintforter zu kippen. Der dritte Block begann hoffnungsvoll für die LintforterTreff“er“ 3 als Karl, Jasmin und Norbert ihre Spiele gewinnen und den Spielstand verkürzen konnten. Mit einem Zwischenstand von 9:5 (20:12) ging es in den letzten Block. Unglücklicherweise geschehen Wunder nicht so häufig wie man es sich wünscht. Karls erstes Spiel im letzten Satz verkürzte den Stand auf 9:6, doch damit endete auch die Hoffnung der Drittvertretung aus dem Lintforter Treff. Die letzten drei Spiele wanderten jeweils auf das Punktekonto der Gastgeber, sodass es am Ende verdient 12:6 (27:16) für die Vinner Mannschaft hieß. Es bleibt nun zu hoffen, dass sich die Mannschaft in den kommenden Spielen ihre Form wiederfindet und der nächste Sieg nicht lange auf sich warten lassen muss.

Autor:

Georgios Kostomiris aus Kamp-Lintfort

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