Für die Durchführung der LaGa unter erschwerten Bedingungen gab es eine Zuwendung
Wertschätzung des Landes

Trotz der Pandemie war aus Sicht der Veranstalter die Landesgartenschau rund um den Zechenpark in Kamp-Lintfort ein voller Erfolg. Für die Durchführung gab es eine Zuwendung des Landes. | Foto: Arno Ingenlath
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  • Trotz der Pandemie war aus Sicht der Veranstalter die Landesgartenschau rund um den Zechenpark in Kamp-Lintfort ein voller Erfolg. Für die Durchführung gab es eine Zuwendung des Landes.
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Sie war eine der wenigen Großveranstaltungen, die trotz der Pandemie im vergangenen Jahr stattfinden konnte – die LaGa 2020 in Kamp-Lintfort.

Trotz erschwerter und unvorhersehbarer Bedingungen ist es den Verantwortlichen gelungen, die deutschlandweit einzige Landesgartenschau 2020 durchzuführen, an die sich sowohl die Beteiligten als auch die Besucher sicherlich noch lange und gerne erinnern werden. Durch die besonderen Umstände sind selbstverständlich auch höhere Kosten entstanden und durch die Kontakt- und Abstandsreglungen fielen auch die Einnahmen geringer aus, als unter normalen Umständen.

Zugesagt: Finanzielle Unterstützung wegen Mehrausgaben

Bei ihrem Besuch der Landesgartenschau während der Corona-Pandemie haben Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW und Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, finanzielle Unterstützung für Mehrausgaben und Mindereinnahmen der Landesgartenschau zugesagt.
Die entgangenen Einnahmen und unvorhersehbaren Ausgaben wurden nun durch eine Sonderzuweisung gemäß Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 1.000.000 Euro kompensiert. Die Stadt Kamp-Lintfort bedankt sich beim Land für die Einhaltung der zugesagten Unterstützung und hofft darauf, schon bald wieder Veranstaltungen unter normalen Bedingungen durchführen zu können“, erklärt Kamp-Lintforts Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt.

Trotz der Pandemie war aus Sicht der Veranstalter die Landesgartenschau rund um den Zechenpark in Kamp-Lintfort ein voller Erfolg. Für die Durchführung gab es eine Zuwendung des Landes. | Foto: Arno Ingenlath
Sieben Monate nach Ende der Landesgartenschau geht diese nun auch am Förderturm zu Ende. Die Banner mit der Aufschrift „LAGA 2020“ wurden von Industriekletterern abgehängt und ersetzt. Ab sofort ist der neue Schriftzug „Zechenpark Friedrich Heinrich“ in rund 70 Meter Höhe auf Nord- und Südfassade zu lesen. Die Entscheidung für „Zechenpark Friedrich Heinrich“ fiel schnell. Der im März neu hinzugekommene Ankerpunkt der Route der Industriekultur trägt bereits den gleichen Namen und wird demnächst ausgeschildert. | Foto: Stadt Kamp-Lintfort
Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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