Wie wird unser kommender Winter Teil 3:

Ich schreibe hier so verständlich, das "Alle" es kapieren, ausser mich. Die Sonnenaktivitäten haben tatsächlich nur leicht zugenommen. Sehr leicht sogar: siehe Link:
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article5620203/Erste-Sonnenflecken-nach-langer-Ruhephase.html

Ihr seht in diesem Bild so ca. 3 Sonnenflecken, die diese "Strahlung" auf unsere Erde intensivieren könnten. Geht aber nicht, da diese Sonnenflecken mindestens um 40 erhöht werden müssten. Also strahlt unsere Sonne viel weniger Strahlen ab, als es uns für den kommenden Winter lieb ist. Die Bahn der Erde um die Sonne ist nicht, wie viele meinen, ein Kreis, sondern eine Ellipse. Sie ist aber so wenig „plattgedrückt“, dass sie wirklich fast kreisförmig ist.

Hier seht Ihr die Erwartungen des DWD=Deutschen Wetterdienstes (staatlich), den WIR ALLE auch noch bezahlen auf Grund diverser Steuereinnahmen.

Nach dem aktuellen Modelllauf besteht eine Tendenz für einen im Mittel "normalen" Winter in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt bei gut 40%. Gut ein Drittel der Modellläufe gehen von einem zu warmen Winter aus, und etwas mehr als 20% der Modellläufe prognostizieren, dass der Winter zu den kältesten 10 Wintern der Vergleichsperiode 1961-1990 gehören wird. Mit Ausnahme des Winters 2009/2010 lagen die Mitteltemperaturen im Winter seit 1990 häufig über dem Wert der von der Meteorologischen Weltorganisation (WMO) festgesetzten Vergleichsperiode 1961-1990. Ein im Vergleich zu 1961-1990 "normaler" Winter, kann aufgrund der Erfahrungen der letzten 20 Jahre daher schon als eher "kalt" empfunden werden. Eine Tendenz für einen "Eiswinter" oder "Jahrtausendwinter", wie er vor allem von russischen Medien prognostiziert wird, kann aber auf Basis der europäischen Langfristmodelle für Deutschland nicht bestätigt werden.

Ob der Winter eher trocken oder nass bzw. schneereich sein wird, kann auf Basis des Jahreszeitentrends nicht abgeschätzt werden. Auswertungen von Vorhersagen vergangener Jahre haben zudem gezeigt, dass sich die Jahreszeiten Frühling und Sommer besser vorhersagen lassen, als Herbst und Winter.

Meine Meinung dazu: In den letzten beiden Wintern und Sommern hat der DWD immer daneben gelegen.

Kommen wir zu meiner Analyse: Je mehr es milder wird im November und auch Anfang Dezember, desto grösser ist die Chance auf einen kommenden "dritten" hervorragenden Winter für unseren linken Niederrhein, da über dem Nordpol sich gewaltige kalte "Luftmassen" sich Richtung Europa bewegen werden. Es kann natürlich sein, das diese kalten Luftmassen sich über Ost-Europa und teils auch in Ost-Deutschland sich bewegen werden. Auszuschliessen ist aber nicht, das ein "Polarwirbel" dieses "Plötzliche" Richtung West-Südwest schieben wird. Dieser wird "sehr plötzlich" kommen wie 78/79. Damit rechne ich auch zwischen dem 15. und 20. Dezember mit 3-4 wochenlangem Winter. Nur das Problem ist der Schneefall, der nicht ergiebig werden wird, da meistens die "Strömung" aus Nordost bis Ost kommen wird. Leider gibbet anschliessend keinen "richtigen" Winter mehr, höchstens bei einer Nordwest-Strömung Schneefall über 200-300m bei +1C. und anschliessend wieder Tauwetter. Warten wir es ab und lassen uns überraschen, was auf uns zukommt. Mein Fazit: Immer noch 60 zu 40 auf einen kommenden Winter auf dem Nineau vom letzten Winter. In ca. 2 Wochen werde ich eine weitere Prognose abgeben zum Wohlsein -hoffentlich- für unsere Winterfäns. Es sieht nicht schlecht aus.

Autor:

Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort

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