Gold und Silber liebt man sehr, aber........

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.... Aber wo kommt es her? In dem Ort Bodenmais im Bayrischen Wald kann man es sich noch anschauen, wie man früher an diese Bodenschätze kam. Dort hatten vor Jahrhunderten in den Silberberg, der 995m hoch ist einen Erzstollen getrieben, um an diese begehrten Erze zu kommen. Da dieser Berg sogar zwei Spitzen hat, trägt er auch den Namen Bischofshaube. Dort kann man einer Bergwerksführung fast täglich teilnehmen. Erfahrene Führer zeigen einem die Arbeitsstätte der ehemaligen Bergleute. Dort hat man ab 1493 die Stollen in den Berg getrieben um an das Erz zu kommen. Die Gewinnung von Edelmetallen endete schon im Jahr 1845 und ab dann konzentrierte man sich auf den Abbau von Eisenoxid. Am 27.05.1962 befuhren die Letzten Bergleute das Stollensystem. Die Gewinnung wurde endgültig eingestellt. Das Stollensystem hat eine Länge von 20km. Danach wandelte sich der Berg in ein Touristenzentrum. Heute finden Führungen statt und ab der Mittelstation des Liftes, der einem den erschwerlichen Anstieg erspart beginnt eine Sommerrodelbahn. Der Stollen selber wird heute auch noch benutzt bei chronische Atemwegserkrankungen, chronische Nasen-Nebenhöhlen Entzündungen, chronische Bronchitis und Asthma sowie Keuchhusten. Auch als Besucher merkt man das die Luft im Stollen etwas hat, was einem die Atemwege befreit.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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