Virtuelle Tage der Antidiskriminierung
100 Zuschauer sahen täglich zu
Der AStA und die Vizepräsidentin sind zufrieden mit der Premiere der Veranstaltungsreihe „Virtuelle Tage der Antidiskriminierung“. Sie stoßen auf große Resonanz innerhalb der Hochschulgemeinschaft.
Täglich sahen bis zu 100 Zuschauer*innen zu, viele von ihnen beteiligten sich aktiv an den Diskussionen. Die Veranstalter*innen sind zufrieden mit ihrer ersten Auflage der – Corona bedingt virtuellen – Tage der Antidiskriminierung (VDoA) an der Hochschule Rhein-Waal. An vier Abenden diskutierten externe Referent*innen sowie Professor*innen, Verwaltungsangestellte und Studierende gemeinsam über Partizipation und Exklusion an der Hochschule sowie deren Förderung bzw. Prävention. Die Panelteilnehmer*innen tauschten sich mit dem Publikum unter anderem über Gendergerechtigkeit, soziale Segregation, Rassismus und mentale Gesundheit aus.
Der AStA der Hochschule Rhein-Waal hatte die Tage der Antidiskriminierung ins Leben gerufen und in einem gemeinsamen Schulterschluss mit der Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, organisiert. Josepha Paula Kuhl, AStA-Repräsentantin Campus Kamp-Lintfort, ist zufrieden mit der großen Resonanz: „Die Beteiligung an den VDoA hat gezeigt, wie viel Interesse für die Themen Diversität und Gleichberechtigung an unserer Hochschule existiert. Nicht nur bei der Studierendenschaft, sondern auch bei den Mitarbeiter*innen und der Professor*innenschaft. Ganz besonders hat mich der Ideenreichtum bei möglichen Lösungsansätzen gefreut.“
Auch Vizepräsidentin Zimenkova zieht ein positives Fazit: „Ich bin beeindruckt von dem Einsatz der Studierenden während der Veranstaltung und freue mich ebenso über die rege Beteiligung der Lehrenden und aus der Verwaltung. Ich habe viel gelernt in den letzten Tagen und nehme vieles mit, um weitere Prozesse zur Antidiskriminierung und die Ermöglichung zur Teilhabe an der Hochschule anzustoßen.“ Nachdem das diesjährige Festival of Tolerance und das Festival of Sustainability ausfallen mussten, so Kuhl, „war es schön zu sehen, dass die VDoA für ein campus-übergreifendes Miteinander sorgen konnten“.
Hintergrund
Vom 9. bis zum 12. November veranstalteten der AStA und die Vizepräsidentin die „Virtuellen Tage der Antidiskriminierung“. Dabei kamen in vier Panels zu unterschiedlichen Themen wissenschaftliche Expertise mit studentischen Perspektiven zusammen. Zuschauer*innen konnten in einem Chat mitdiskutieren und sich spontan mit Video und Audio dazu schalten lassen. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in einer Broschüre veröffentlicht und unterstützen den AStA und die Vizepräsidentin bei der Entwicklung notwendiger Prozesse im Zusammenhang mit Diskriminierung an der Hochschule.
Autor:Lokalkompass Moers aus Moers |
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