Videokonferenz
Ukraine-Flüchtlinge: Besondere Herausforderungen meistern

Über eine Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Putins Krieg in der Ukraine. Was bedeutet das für den Kreis Wesel und wie können wir uns bestmöglich auf die Ankunft geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer vorbereiten? Darüber diskutiert der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider am Dienstag, 15. März 2022 ab 19 Uhr in einer Videokonferenz mit dem ehemaligen Staatssekretär für Integration des Landes NRW, Thorsten Klute.

Der 48-Jährige war erst vor wenigen Tagen noch an der polnischen Grenze zur Ukraine und kann hautnah darüber berichten, wie die humanitäre Lage dort ist und wer sich aktuell auf den Weg macht in Richtung Deutschland und der EU. „Das sind vor allem Frauen und Kinder, alte und kranke Menschen. Um ihnen zu helfen, brauchen wir eine ganz andere Infrastruktur als 2015“, berichtet Klute, der als Staatssekretär während der Flüchtlingskrise vor knapp sieben Jahren wertvolle Erfahrungen bei der Organisation sammeln konnte. „Wir müssen diesmal viel mehr Krankenbetten vorhalten, Plätze für pflege- und stark therapiebedürftige Menschen. Es kommen Waisenkinder, die besonderen Schutz bekommen müssen. Wie das organisiert werden kann und muss, darüber sollten wir schleunigst sprechen“, zählt Schneider einige Herausforderungen auf. Gemeinsam mit Hilfsorganisationen und engagierten Menschen vor Ort möchte er am 15. März genau darüber diskutieren.

Anmeldungen zur Videokonferenz via Zoom nimmt ab sofort das Büro des Landtagsabgeordneten René Schneider per E-Mail entgegen (hannah.bollig@landtag.nrw.de). Die Zugangsdaten werden danach rechtzeitig zugesandt.

Autor:

René Schneider (SPD) aus Kamp-Lintfort

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