SPD dreht den Wind am Pappelsee

Beim Familienfest der SPD Kamp-Lintfort am Pappelsee: v.l. Beigeordneter Martin Notthoff, Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt mit Tochter, Bundestagskandidat Dr. Ulrich Krüger (Pappe), Landtagsabgeordneter René Schneider, Beigeordneter Dr. Christoph Müllmann und Europaabgeordneter Jens Geier
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  • Beim Familienfest der SPD Kamp-Lintfort am Pappelsee: v.l. Beigeordneter Martin Notthoff, Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt mit Tochter, Bundestagskandidat Dr. Ulrich Krüger (Pappe), Landtagsabgeordneter René Schneider, Beigeordneter Dr. Christoph Müllmann und Europaabgeordneter Jens Geier
  • hochgeladen von Christian Voigt

Kamp-Lintfort. Zum traditionellen Familienfest am Pappelsee mit Spiel, Spaß, Bühnenprogramm, Vereinspräsentationen und allerlei Leckereien zu familienfreundlichen Preisen lud die SPD Kamp-Lintfort am letzten Sommerferienwochenende. Selbstverständlich nutzte man die Gelegenheit um den Bundestagskandidaten Dr. Ulrich Krüger vorzustellen und zu unterstützen. Gemäß dem Motto des Festes präsentierte sich die Lintforter SPD als feste Familienbande, die Stadtspitze mit Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, den Beigeordneten Dr. Christoph Müllmann und Martin Notthoff sowie der Landtagsabgeordnete René Schneider und sein Vorgänger Wolfgang Roth und zahlreiche Ratsvertreter mischten sich mit Feierlaune unter die über 500 Kinder, ihren Eltern und Großeltern. Als prominente Gäste begrüßten die Lintforter Genossen unter anderem NRW-Innenminister Ralf Jäger und den Europaabgeordneten Jens Geier.

Dabei stand das Familienfest zunächst nicht unter guten Wettervorzeichen, der Aufbau am Lintforter Kleinod fand bei strömenden Regen statt. Doch pünktlich zum Festbeginn am idyllischen Pappelsee lud die Sonne zu allerlei Kurzweil mit Hüpfburg, Tischtennis-Computer, Probetrainings und Vorführungen der Fußballer und Tornado-Cheerleader von TUS Fichte Lintfort und den Kunstradsportlerinnen des RMSV Frischauf die begeisterten Kinder und Teens zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) informierte nicht nur über seine Leistungen und Angebote, sondern leistete schnelle Hilfe bei der Tochter des Bürgermeisters Herrn Landscheidt durch einen Bienenstich.

So resümierte auch der alte Partei-Fuchs Wolfgang Roth: „Das Wetter und die Stimmung waren sehr gut, es strömten die Festbesucher, alle Plätze waren besetzt und das Kuchenbuffet fand reißenden Absatz.“ Roth spürte aber nicht nur die Feierstimmung, er sieht nicht nur in dem starken Zuspruch beim Familienfest eine Trendwende in den schlechten Prognosen für seine Partei bei der bevorstehenden Bundestagswahl. „Der Wind dreht, die Bürger haben den Kaffee auf von Angela Merkel“, nahm er aus den Gesprächen mit den Gästen mit. Sein Nachfolger als Landtagsabgeordneter, René Schneider, sieht nach dem sympathischen und engagierten Auftritt des Kandidaten Krüger eine realistische Chance die 345 Stimmen Unterschied um das Direktmandat bei der letzten Bundestagswahl aufzuholen. Dazu wirft der Beigeordnete Dr. Christoph Müllmann flapsig ein: „Die 345 waren allein schon hier.“

Die SPD-Mandatsträger sahen das Familienfest nicht unter dem Motto „Brot und Spiele“, vielmehr nahm man sich Zeit für Gespräche mit den Bürgern. Schneider hatte zum Ende des Festes einen ganzen Zettel voll mit Anregungen, aber auch Ängsten und Sorgen von Bürgern. „Am Montag werde ich mich sofort um Lösungen für die genannten Probleme von Antragsschwierigkeiten bei der ARGE bis hin zu Kita-Platzvergabe kümmern“, versprach der emsige Abgeordnete. Über die Bauverzögerungen der Kita an der Franzstraße hatte Dr. Müllmann zahlreiche Gespräche und befand: „Es war gut, dass ich die Möglichkeit hatte in direkten Gesprächen über die Probleme im Vergabeverfahren zu informieren. Am Montag ist endlich Baubeginn.“ Zusätzlich zu den lokalen Themen ging Innenminister Jäger in seiner mitreißenden Rede auf landes- und bundespolitische Themen ein. Seine dringlichste Botschaft bezugnehmend zu den Übergriffen auf Ausländer und Asylsuchende sowie extremistischer Tendenzen war „Geht wählen! Jede demokratische Stimme verhindert das Erstarken dieser Kräfte!“

Autor:

Christian Voigt aus Moers

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