Kultur aus der Krise
Schneider will Kulturschaffende bei Neustart unterstützen
Die Kulturszene leidet aktuell besonders unter den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Ob die finanzielle Unterstützung für Künstlerinnen und Künstler sowie alle im Veranstaltungsbereich tätigen Menschen ausreicht und wie ein Neustart gelingen kann, darüber möchte der Landtagsabgeordnete René Schneider mit Kulturschaffenden aus dem Kreis Wesel sprechen.
Aus diesem Grund lädt er für Dienstag, 26. Januar 2021 um 18.30 Uhr zu einer digitalen Konferenz ein. Dabei möchte er von den Kulturschaffenden wissen, ob und wie in welchem Umfang die finanzielle Unterstützung von Bund und Land bei Ihnen auf dem Konto ankommt. „Die Corona-Hilfen sollten schnell, unbürokratisch und vor allem ausreichend sein. Wenn das nicht klappt, muss man sich fragen: Wo klemmt es im System?“, meint der Landtagsabgeordnete. In Zukunft will er auch andere Wirtschaftsbereiche ansprechen, um betroffene Unternehmen und Selbstständige dabei zu unterstützen, die jeweiligen Corona-Hilfen schnellstmöglich zu bekommen.
Da es mit der Pandemie nach Ende des Lockdowns nicht vorbei sein werde, möchte Schneider mit den Kulturschaffenden auch über einen möglichen Übergang hin zur Normalität sprechen. Was kann jetzt schon vorbereitet werden von staatlicher Seite? Wie kann man den Veranstaltungsbereich parallel zur Durchimpfung der Bevölkerung langsam wieder hochfahren? Schneider: „Die zahlreichen Kulturbereiche benötigen vermutlich ganz individuelle Lösungen, daher ist es mir wichtig, dass bei allen Überlegungen die Ideen der Kulturschaffenden berücksichtigt werden.“
Zu Beginn des Treffens wird Hilmar Schulz, Geschäftsführer einer Eventagentur und Mitinitiator der Initiative „Kultur erhalten“ einen Erfahrungsbericht geben und von seinen Bemühungen berichten, trotz Pandemie das kulturelle Leben zu erhalten.
Anmeldungen nimmt das Büro des Landtagsabgeordneten René Schneider entgegen (hannah.bollig@landtag.nrw.de). Bitte geben Sie dabei Ihren Namen, Ihren Wohnort sowie Ihre Tätigkeit an. Kurz vor der Veranstaltung erhalten Sie dann einen Einladungslink für die Videokonferenz-Plattform Zoom.
Autor:René Schneider (SPD) aus Kamp-Lintfort |
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