Notdienstliche Versorgung im Kreis Wesel
René Schneider: „Von Sabine Weiss ist keine Hilfe zu erwarten“ – Landtagsabgeordneter führt Gespräch mit Kassenärzten

Enttäuscht hat der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider jetzt auf die Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und Bundestagsabgeordneten für den Kreis Wesel reagiert. Sabine Weiss betont, dass sie als Parlamentarische Staatssekretärin keine Einflussmöglichkeit besitzt, stattdessen führe die Rechtsaufsicht „vielmehr das jeweilige Landesgesundheitsministerium“.

„Von Sabine Weiss ist keine Hilfe zu erwarten. Meine Hoffnung war, dass sich Frau Weiss an ihre Aufgabe als Bundestagsabgeordnete erinnert und sich für ihren Wahlkreis einsetzt. Das Netzwerk dafür hätte sie“, sagte Schneider. In seinem Brief habe Schneider Frau Weiss um ihre Unterstützung gebeten, insbesondere als Bundestagsabgeordnete für den Kreis Wesel und bestens vernetzte, langjährige Politikerin, die alle Beteiligten auch persönlich gut kennt. „Stattdessen versucht Sie nun auf rein formaler Ebene die Verantwortung als Staatssekretärin abzudrücken und erklärt, was sie alles nicht kann“, zeigte sich Schneider enttäuscht. Er selbst wird in den kommenden Tagen in Düsseldorf ein Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein führen, um bei den Verantwortlichen für eine Änderung der Pläne zu werben.

In einem Brief schilderte der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider der Bundestagsabgeordneten Anfang August seine Sorge um eine ausreichende notfallmedizinische Versorgung im Kreis Wesel, da die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein aktuell massive Änderungen plant.

Autor:

René Schneider (SPD) aus Kamp-Lintfort

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