Kurzurlaub Mitte Juni 2014 ins Muttental + Kemnader See
Da wir, mein Freund Alfred und ich, ein bischen Abstand nehmen wollten vor unseren Frauen, fuhren wir hurtig und lustig Richtung obiger Überschrift. Nach einem reichhaltigen Frühstück auf unseren gebuchten Bauernhof nebst 2 Einzelzimmer wg. Schnarcherei und so, fuhren wir erstmal ins Muttental. Dort nahmen wir den Wanderweg A3 und das war zwar gut so, aber nicht für meine Raucherlunge.
Südlich von Witten fließt der Muttenbach durch ein beschauliches Tal, das durch seine Idylle und Stille hervorragend zum Wandern geeignet ist. Doch die wilde Romantik des Tales, die Wälder und der dahin plätschernde Bach – wohlwissend, dass man hier noch im eigentlich so dicht bebauten Ruhrgebiet steht – ist nicht die einzige Besonderheit: Im Muttental wurde vermutlich die erste Kohle im Ruhrrevier gefunden. Zahlreiche Klein- und Kleinstzechen förderten hier einst Kohle in Stollen und ersten Schächten zutage. Heute lassen sich viele Relikte der vergangenen Zeit anhand von rekonstruierten und erhaltenen Objekten auf einem Spaziergang auf dem Bergbauwanderweg besichtigen. Erschlossen werden durch den Wanderweg auch die Ruine Hardenstein, das Industriemuseum Zeche Nachtigall und das Gruben- und Feldbahnmuseum Theresia.
Quelle: www.ruhrgebiets-industriekultur.de
Jetzt wieder ich: Nach dieser Tortour von ca. angeblich 8 km waren wir fertig und fix, da wir ca. 5 Std. benötigten, um diese 8 km zu bewältigen.
Tag 2: Mit Schwalbe II eine Rundreise getätigt zum Wohlsein meiner muskelverhärteten Waden vom Vortage rund neben dem Kemnader See der Ruhr entlang. Das war ein besonderes Erlebnis mit sehr viel Natur und auch 4 Würschtgens mit viel Senf.
Viele Bilder habe ich auch geschossen und die -meiner Meinung nach- schönsten 20 Bilder stelle ich hier jetzt rein
Autor:Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort |
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