Kreativität ist alles - Der Adventkranz erfindet sich neu
Es gibt wohl keine Zeit im Jahr, die in Sachen Dekoration und Gestaltung so viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bietet, wie die Weihnachtszeit.
Am Niederrhein. Kugeln in den unterschiedlichsten Farben hängen schon lange nicht mehr nur am Baum. Sie finden sich beispielsweise in Adventkränzen, in Tischarrangement oder als Treppengirlande wieder. Und damit ist nur ein Teilbereich genannt.
Was die Farben angeht, dominieren in dieser Saison ganz klar drei Themenwelten: Trendfarbe Mauve, profan gesprochen: steingrau, der nicht unterzukriegene Klassiker „Rot“ und die edle Farbkombination von Weiß und Silber.
Und auch in der Gestaltung des Adventkranzes gibt es eine eindeutige Richtungsänderung. Sah man in den letzten Jahren noch häufig den traditionellen Kranz mit vier Kerzen, so fallen immer häufiger Kränze ins Auge, die XXL-Kerzen in Sternformat als zentrales Element einbinden.Das so ein Kranz fast wie eine Torte anmute unterstützt hierbei das Gesamtkonzept der „Verwöhnzeit“ Weihnachten. Das auf diese Weise das permanente Nachrüsten von neuen Kerzen entfällt, ist nur ein Nebeneffekt.
Aber auch die Gesamteinbindung des Kranzes ist ein ganz neuer Aspekt. So geht der Trend immer weiter dahin, mehrere, identische Kränze anzufertigen und diese in einer kühnen Symetrie als Tischdeko zu verwenden. Dabei gilt genau wie bei Blumen: Immer eine ungerade Zahl wählen. Wer die Befürchtung hat, die Wirkung könnte durch die Dublizierung geschmälert werden, täuscht sich, es handelt sich einfach nur um ein neues Konzept. Und was spricht schon dagegen, den Adventkranz einfach mal neu zu erfinden.
Autor:Regina Katharina Schmitz aus Dinslaken |
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