Umweltministerin Ursula Heinen-Esser übernimmt Baumpatenschaft
Herzensanliegen Landesgartenschau
Ursula Heinen-Esser besuchte das künftige Laga-Gelände
Sie freue sich sehr, nun einen ersten Blick auf das künftige Laga-Gelände werfen zu können, sagte Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie war beeindruckt, wie weit die Planung des Geländes bereits umgesetzt wurde. „Hier in Kamp-Lintfort wird die Landesgartenschau dazu genutzt, das Herz der Stadt neu zu gestalten", betonte Heinen-Esser: Man könne erahnen, „welch gewaltiger Umwandlungsprozess stattfindet.“ Sie freue sich, dass die Landesregierung dabei helfen könne. Sie übernahm die Baumpatenschaft für eine Hopfenbuche, die auf dem Quartiersplatz im Zechenpark steht. Die Hopfenbuche habe die Laga übrigens deswegen für die Patenschaft ausgesucht, weil der Baum „stadtklimafest“ und „anpassungsfähig“ sei, so Heinrich Sperling, der Geschäftsführer der Laga GmbH. Die aktuellen klimatischen Veränderungen verlangten nach einer Auswahl von Arten, die „Hitze und trockene Luft ertragen“.
Auch Dr. Ansgar Müller ist begeistert
„Es ist beeindruckend, wie sich die Stadtgesellschaft diesen Raum zurückerobert“, lobte auch Dr. Ansgar Müller, der Landrat des Kreises Wesel, das breite ehrenamtliche Engagement der Kamp-Lintforter für ihre Laga mit Blick auf den Zechenpark. Dass der Zuschlag für die Laga nach Kamp-Lintfort gegangen sei, werte er denn auch als „Wertschätzung“ für genau diesen Einsatz.
Öffentliche Baustellenführungen werden gut angenommen
„Die Kamp-Lintforter stehen wirklich hinter dem Projekt“, bestätigte diese Einschätzung Prof. Dr. Christoph Landscheidt, der Bürgermeister der Stadt. Auch die Resonanz auf das Angebot der öffentlichen Baustellenführungen sei sehr groß. Den aktuellen Sachstand der Baumaßnahmen und Pflanzungen erläuterte Heinrich Sperling, der Geschäftsführer der Laga GmbH. „Wir werden pünktlich fertig!“, versicherte Martin Notthoff, ebenfalls Laga-Geschäftsführer. Heinen-Esser drückt die Daumen und bat alle, sich „ganz fest“ anzustrengen, um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen.
Autor:Eva Susanne Walgenbach aus Moers |
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