Eine Weihnachts(radel)marktgeschichte zum Issumer Histörchen

Fürchtet Euch nicht! Sehet, ich verkünde Euch eine freudige, frische und trockene Radeltour, die Euch allen widerfahren soll, die Ihr hier versammelt seid. Denn heute ist Euer Routenfinder hier, der Euch führen wird in den Brauort des alten Niederrheinischen Bieres. Doch nehmt zum Zeichen: Ihr werdet dort nicht des dunklen Braugetränkes fündig werden, sondern werdet Holzhütten mit Speis, Trank und Handwerkerwaren vorfinden. Dort wird Euch Aufenthalt für eine geraume Zeit gewährt werden.
Und siehe, 13 Radelfahrer folgten ihrem Wegefinder Elmar von der Radelgemeinschaft des ADFC im Orte Kamp-Lintfort auf dieses Abenteuer durch die wundervollen, linksrheinischen Niederungen, fanden die geweissagten Holzhütten im Garten jenes historischen Gemeinwesens „Herrlichkeit“ im Orte Issum vor und konnten sich an den Angeboten des Marktes in ausreichender Weise laben.
Obwohl der tiefgraue Himmel den ganzen Tag über seine Bedrohlichkeit präsent hielt, blieben die Radelsleute auf ihrer Reise von Feuchtigkeit verschont. Und nach 36 Wegemarken auf ruhigen, ländlichen, Pfaden waren die Radelfahrer wieder zurück in ihrem Heimatorte, kurz nachdem der Glöckner von St. Josef seine Glocke dreimal geschlagen hatte.
Hinweis: Nächste Radtour: 22. Jan. 2012 „Lass ma dat Fahrrad vor die Haustür kucken – eine kleine Runde in frischer Luft“, 50 km. Infos: Elmar Begerau, 02842/8443.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Kamp-Lintfort, Rathaus.
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