Eifeler Maare, 4 haben wir besucht nördlich und südwestlich von Manderscheid. Meerfelder-Gemündener-Weinfelder(genannt auch als Totem Maar) und das Schalkenmehrener Maar
Am 17. und 18.10. besuchten wir (mein Freund Alfred und ich) diese besagten Maare. Wie entstanden solche Maare?
Während der ersten Entstehungsphase eines Maares, kommt es zu phreatomagmatischen Explosionen, wobei aufsteigendes Magma mit wasserführenden Gesteinsschichten zusammentrifft.
Hohlraumbildung im Bereich der phreatomagmatischen Explosionen, wobei ein Explosionsschlot entsteht.
Über dem entstandenen Hohlraum bricht das Gestein zusammen. Dadurch wird aus dem Explosionsschlot ein Einsturz- oder Maartrichter. Danach können durchaus weitere Explosionen folgen, die zu einer Vergrößerung bzw. Vertiefung des Maartrichters führen.
Nach Abschluß der vulkanischen Tätigkeit verfüllt sich der entstandene Maartricher endgültig mit nachbrechendem Material, sowie mit vulkanischem Auswurfmaterial, das von den Tuffwällen in den Maarkessel abrutscht. Schließlich bildet sich durch nachfließendes Grundwasser der Maarsee.
Habe das natürlich nicht selber rausbekommen. Dazu gab es mehrere Hinweisschilder zur Entstehung dieser Maare.
Hier die Bilder und auch Kommentare dazu, welches Maar es ist. Auch hatten wir eine Schlange gesehen, die ich zufällig vor meinen Platt-Füßen sah.
Autor:Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort |
16 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.