Eifeler Maare, 4 haben wir besucht nördlich und südwestlich von Manderscheid. Meerfelder-Gemündener-Weinfelder(genannt auch als Totem Maar) und das Schalkenmehrener Maar

Das Maar hat ein Mindestalter von 30.000 Jahren und dürfte nach neuesten Erkenntnissen wahrscheinlich sogar 80.000 Jahre alt sein. 1978 wurden die Seeablagerungen untersucht, um das genaue Alter festzustellen. Bis heute sind zahlreiche Bohrungen im Meerfelder Maar durchgeführt worden.
Es entstand durch eine gewaltige unterirdische phreatomagmatische Explosion, die ausgelöst wird, wenn heißes Magma beim Aufsteigen auf eine wasserreiche Gesteinsschicht trifft. Durch das explosionsartig verdampfende Wasser wer
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  • Das Maar hat ein Mindestalter von 30.000 Jahren und dürfte nach neuesten Erkenntnissen wahrscheinlich sogar 80.000 Jahre alt sein. 1978 wurden die Seeablagerungen untersucht, um das genaue Alter festzustellen. Bis heute sind zahlreiche Bohrungen im Meerfelder Maar durchgeführt worden.
    Es entstand durch eine gewaltige unterirdische phreatomagmatische Explosion, die ausgelöst wird, wenn heißes Magma beim Aufsteigen auf eine wasserreiche Gesteinsschicht trifft. Durch das explosionsartig verdampfende Wasser wer
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Am 17. und 18.10. besuchten wir (mein Freund Alfred und ich) diese besagten Maare. Wie entstanden solche Maare?

Während der ersten Entstehungsphase eines Maares, kommt es zu phreatomagmatischen Explosionen, wobei aufsteigendes Magma mit wasserführenden Gesteinsschichten zusammentrifft.

Hohlraumbildung im Bereich der phreatomagmatischen Explosionen, wobei ein Explosionsschlot entsteht.

Über dem entstandenen Hohlraum bricht das Gestein zusammen. Dadurch wird aus dem Explosionsschlot ein Einsturz- oder Maartrichter. Danach können durchaus weitere Explosionen folgen, die zu einer Vergrößerung bzw. Vertiefung des Maartrichters führen.

Nach Abschluß der vulkanischen Tätigkeit verfüllt sich der entstandene Maartricher endgültig mit nachbrechendem Material, sowie mit vulkanischem Auswurfmaterial, das von den Tuffwällen in den Maarkessel abrutscht. Schließlich bildet sich durch nachfließendes Grundwasser der Maarsee.

Habe das natürlich nicht selber rausbekommen. Dazu gab es mehrere Hinweisschilder zur Entstehung dieser Maare.

Hier die Bilder und auch Kommentare dazu, welches Maar es ist. Auch hatten wir eine Schlange gesehen, die ich zufällig vor meinen Platt-Füßen sah.

Autor:

Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort

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