Neue Geräte am Spielplatz Fossa laden in grüner Oase zum toben, spielen und klettern ein
Was das Kinderherz begehrt

Lukas (5) liebt die neue Schaukel und hat sichtlich viel Spaß. | Foto: Scholtheis
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Eine Vier-Mast-Kletterpyramide, ein Piraten-Schiff, eine Sandbaustelle, ein barrierefreies Trampolin, eine vier Meter hohe Schaukel - die neuen Geräte am Spielplatz Fossa an der Volkenroda-Straße dürften so ziemlich jedes Kinderherz höher schlagen lassen. Auf rund 5000 Quadratmetern erstreckt sich eine grüne Spieloase, die zum ausgiebigen Toben einlädt.
Durch eine Bürgerbeteiligung im September vergangenen Jahres wurden die Wünsche und Anregungen von Familien für die Neugestaltung des Spielplatzes aufgenommen. „Die Resonanz war groß“, freut sich Nicole Lohbeck vom Grünflächenamt, die maßgeblich an der Planung beteiligt war. „Rund 350 Flyer wurden versendet. Die Kinder und Eltern konnten aus mehreren Spielgeräten selbst auswählen und auf einer aufgestellten Tafel auf dem Spielplatz Punkte verteilen und aufkleben.“
Neben den neuen Spielgeräten wurden auch neue Rasenflächen mit einer Gesamtfläche von fast 2000 Quadratmetern angelegt. 800 Sträucher und acht Bäume wurden gepflanzt, die für ein stimmiges und natürliches Gesamtbild sorgen. „Der neue Spielplatz ist von daher auch ökologisch wertvoll und hat viel Aufenthaltsqualität. Darauf sind wir sehr stolz“, erklärt Bürgermeister Prof.Dr. Christoph Landscheidt bei der offiziellen Eröffnung der Spieloase.

Drei Spielbereiche für verschiedene Altersgruppen

Und für jede kindliche Altersgruppe ist etwas dabei, denn der Spielplatz ist in drei verschiedene Bereiche aufgeteilt. Es gibt einen für Kleinkinder, dann einen Bereich für die etwas älteren Kinder und einen für die größeren, wie zum Beispiel die riesige Kletterpyramide. In Anlehnung an die Fossa wurde zudem ein trockener Bachlauf aus Basaltsplitt simuliert der mit Findlingen, die zum Kletter einladen, bestückt ist. Lukas (5) ist begeistert: „Die große Schaukel gefällt mir am besten“, strahlt der Kleine. Seine Mutter Jennifer Wachtendonk bestätigt: „Lukas war vorhin schon total aufgeregt, dass er nun endlich die neuen Spielgeräte ausprobieren kann.“
Auch Lydia Kiriakidou freut sich: „Besonders toll finde ich die Vielseitigkeit für verschiedene Altersgruppen, die es hier gibt. So wird keinem Kind langweilig. Und es gibt genug genügend Sitzmöglichkeiten und somit Platz zum Verweilen.“
Auch künftig wird der Spielplatz sicherlich gut besucht sein. „In der nächsten Zeit werden hier in der Gegend viele Kinder geboren“, wie Brigitte Hanßen weiß. Ihre Enkelin Mila (4) testet schon mal ausgiebig die Kletterpyramide. „Viele Kinder freuen sich, dass der Spielplatz nun fertiggestellt ist.“
Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projekts auf rund 240.000 Euro.

Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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